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BIOGRAPHIEN

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CONTE CORTI, E. C.: Elisabeth — Die seltsame Frau. 35. Aufl. Styria. 53 Abb. XIX 540 Seiten. Leinen.S 88,—

Wie ein Märchenbild wirkt auf unsere nüchterne demokratische Zeit das schöne Antlitz der liebenswerten Kaiserin Elisabeth. Conte Corti ging den historischen Quellen nach und schilderte mit der ihm eigenen Gabe lebendiger Geschichtsdarstellung den Lebensweg dieser seltsamen Frau.

Charles de Foucauld Bildband. Text von Ren4 Voillaume und Georges Gorree. Vorwort Friedrich Heer. Herold. 160 Seiten mit 202 Abbildungen. Leinen.S 185,—

Die Bilder folgen dem ungewöhnlichen Lebensweg des geistigen Vaters der Kleinen Brüder und Kleinen Schwestern von Jesus bis in die Einsamkeit der Sahara. Die Texte zeigen Foucaulds Bedeutung für die Gegenwart.

HANTSCH, H.: Leopold Graf Berchtold.

Grandseigneur und Staatsmann. 2 Bände in Schuber. Styria. 27 Abb. XIV 896 Seiten. Ln.

S 358,— Der letzte Glanz des Habsburgerreiches wird in den Aufzeichnungen Leopold Graf Berchtolds noch einmal lebendig. Die bisher unveröffentlichten Tagebücher dieses Staatsmannes, der als Außenminister der österreichisch-ungarischen Monarchie 1914 das Ultimatum an Serbien richtete, verarbeitete Hantsch zu einem brillant geschriebenen Werk über das Ende des Kaiserreiches.

HARTL, G.: Arabesken des Lebens. Die Schauspielerin Toni Adamberger. Mit 11 Zeichnungen von Trude Diener. Styria. 282 Seiten. Leinen.

S 98,—

Toni Adamberger, Tochter einer Schauspielerfamilie, mit achtzehn Jahren Burgschauspielerin, Braut des Freiheitshelden Theodor Körner, nach Körners Tod Abschied von der Kunst und Heirat mit dem Gelehrten Arneth. Hinter diesen trockenen Daten steht ein lebensvoller Roman aus der Zeit des Wiener Biedermeier, in dem Ernst und Heiterkeit — wie im Leben — eng verbunden sind. Das Schicksal einer liebenswerten Frau — für Frauen und Mädchen geschrieben.

HÜNERMANN, W.: Der Sohn des Scherenschleifers. Tyrolia. 380 Seiten. Ln. Ca. S 96,— Jeder weiß um den großen Pfarrer von Ars - aber wer kennt seinen Zeitgenossen und Freund Julian Eymard? Die Lebensgeschichte des am 9. Dezember 1962 von Papst Johannes XXIII. heiliggesprochenen Peter Julian Eymard, des Stifters der Eucharistiner.

HUNKLINGER, G.: Der Vianney von Tirol. Pfarrer Johann Capistran Natter 1891—1932. Rauda. 128 Seiten mit Titelbild. Kart. S 60,— Diese Biographie des heiligmäßigen Pfarrers von Scharnitz, der schon zu Lebzeiten mit dem Pfarrer von Ars verglichen worden ist, hat nicht nur lokalgeschichtliche Bedeutung, sondern bietet darüber hinaus ein leuchtendes Vorbild echt priesterlichen Wirkens.

Therese von Lisieux, wie sie wirklich war.

Authentische Photographien. Einleitung und Bildkommentar P. Franeois de Sainte-Marie. Herold. 72 Seiten Text mit T Tafeln und 1 Zeichnung, 168 Abbildungen. Leinen. S 185,— Die Originalphotos aus dem Karmel von Lisieux zeigen das wahre Antlitz der Heiligen, frei von allen Retuschen und Verzeichnungen. Eine dokumentarische Ergänzung zu den autobiographischen Schriften.

SCHILDENFELD, Z. VON: Erzherzog Eugen. Ein Gedenkbuch zu seinem 100. Geburtstag mit einer Würdigung des Erzherzogs als Soldat und Feldmarschall von Oskar Regele und Vorwort von Hugo Rahner SJ. Rauch. 75 Seiten Text, 23 Bildtafeln, 1 Kartenskizze. Leinen. S 115,— .Der Lebenslauf des Erzherzogs in einem mit nobler Schlichtheit verfaßten, interessanten und ansprechenden Gedenkbuch."Die Furche, Wien

SCHREIBER, G.: Schwert ohne Krone. Ein Roman um Konradin, den letzten Hohenstaufen, und Friedrich von Österreich. Styria. 20 Zeichnungen, 8 Kartenskizzen. 366 Seiten. Ln.

S 98,— Mit geringer Macht, aber voll jugendlicher Begeisterung, suchen Konradin von Hohenstaufen und Friedrich von Österreich das vorenthaltene Erbe einer Welt von Feinden abzuringen. Dieser Roman, der tief in die Geschichte des Mittelalters einführt, erhielt den Staatspreis für Jugendliteratur 1962 und den Anerkennungspreis für Illustration.

SELZER SVD, P. Dr. A.: St. Wendelin. Leben und Verehrung eines alemannisch-fränkischen Volksheiligen. 2. Auflage. St. Gabriel. XVI und 432 Textseiten mit Textbildern und 147 Tiefdruckbildern, 16 Seiten Kultkarten. Ln. S 160,—. Bildband „St. Wendelin in Kult und Kunst“: Leinen S 48,—, kart. S 36,—

Diese Analyse eines Legendenheiligen ist in ihrer neuartigen Darstellung eine Fundgrube für den Historiker und Volkskundler, in vielen Abschnitten aber auch ein Volksbuch.

UGOLINI, L.: Der Titan aus Florenz. Der Roman des Michelangelo Buonarroti. Aus dem Italienischen übertragen von Carla Steidl. Styria. 9 Abb. 292 Seiten. Leinen.S 98,—

Der Lebensbericht über Michelangelo ist spannend wie ein Abenteuerroman. Dieser Künstler war hart wie der Marmor, den er bearbeitete: sein einziges Gesetz war die Kunst. Ugolinl wollte mit diesem Buch den genialen Künstler Michelangelo einem weiteren Kreis menschlich nahebringen. Wer immer begeisterungsfähig ist, ob jung oder alt, wird dieses Buch mit heißen Ohren lesen.

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