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Der Mann von Peredelkino

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Boris Leonidowitsch Pasternak, heute 68jährig, ist ein alter Moskauer. Das Alter ist wichtig und auch, daß er in Moskau geboren und erzogen wurde. Er war im Moskau der Zarenzeit Gymnasiast und Student. Er ist heute einer der wenigen in der Sowjetunion, die das alte Rußland als erwachsene Menschen erlebt haben, und unter den alten Schriftstellern wohl heute der allerletzte, der das alte Moskau genau kennt. Moskau, die geistig-intellektuelle Hauptstadt, mit der Moskauer „Intelligenzia“, die maßgebend für ganz Rußland war. Eine „Intelligenzia“, die mehr als anderswo in Rußland sich völlig geistige Unabhängigkeit vom Zarismus erobert hatte und eine gesellschaftliche Stellung wie sonst nirgends in der Welt. Ein Hochschulprofessor, ein angesehener Künstler, ein großer Publizist, die prominenten Mitglieder der Moskauer Theater galten mehr als selbst der Generalgouverneur, auch wenn er ein Großfürst und Onkel des Zaren war. Ohne weiteres konnten sie, wenn sie wollten, in den Klub des Moskauer Adels, den alten „englischen Klub“ oder in das offizielle Adelskasino Eingang finden. Doch in den Klubs und Cercles der Moskauer Intelligenzia war nicht jeder Adelige ein gerne gesehener Gast. Die Offiziere, einschließlich vieler Generale der großen Moskauer Garnison, mußten abgesondert gesellschaftlich für sich leben. Die „große“ Moskauer Gesellschaft akzeptierte nur ausnahmsweise einzelne von ihnen. Der Nimbus dieser Moskauer „Intelligenzia“ war so groß, daß manche der millionenschweren Bankiers, Textil-, Zucker- und andere Industriekönige viel mehr für die Gunst dieser Intelligenzia opferten als für die Gunst der kaiserlichen Regierung. Die großen Moskauer Museen, heute noch der Stolz der Stadt, wurden von ihnen geschaffen. Das große Museum russischer Kunst von dem Kaufmann Tretjakow, das Museum westlicher Kunst von den Textilkönigen Schukin. Auch das Historische Museum schufen die Schukin. Ein anderer Textilkönig, Morosow, ermöglichte die Entstehung des größten Kulturtempels der russischen Intelligenzia, des Künstlertheaters, das heute den Namen Maxim Gorkis trägt. Es war wohl das einzige Privattheater der Welt, das keinerlei Rücksicht auf den Kassenrapport nahm. Manche dieser Großkapitalisten sympathisierten auch mit den revolutionären Parteien, selbst mit den radikalsten Sozialisten.

Dies ist das Milieu, in welchem Pasternak aufgewachsen ist. Seine Eltern gehörten zur Elite der Moskauer Intelligenzia. Sein Vater war damals ein bekannter Maler, ein gesuchter Graphiker, die Mutter eine bekannte Pianistin. Es sind oft Jugenderinnerungen, die uns Pasternak in seinem Roman schildert. Die Eltern Pasternaks waren Juden, aber auch er gehörte bis zur Revolution der jüdischen Glaubensgemeinschaft an. Das muß man wissen, um manches in seinem

Werk zu verstehen, wie auch die Unterströmungen in der Hetze gegen ihn. So widerspruchsvoll es ist: er hat dabei eine christliche Erziehung genossen. Schon seine Eltern waren ja voll assimiliert. Sie bewegten sich ganz im russischen Kulturkreis. In diesem Moskau durfte nur eine ganz besondere privilegierte Gruppe von Juden leben. Vor allem Akademiker. Und diese waren ja schon weit weg von allem jüdischen. Wenn sie formell in der jüdischen Glaubensgemeinschaft blieben, dann aus Stolz, um vor dem Zarismus, vor dem Zwang, nicht zu kapitulieren. Mit den wirklichen Juden, die im Stadtteil Saze-pje illegal oder halblegal lebten, hatte er, wie alle seiner Schicht, keinerlei Berührung. Auf ihn wirkte das Moskau der 40 mal 40 Kirchen, der Glanz des byzantinischen Gottesdienstes, das dunkle Leuchten durch die Portale der Kathedrale, die Ikonenwand seiner Kinderfrau, mit dem in der Nacht matt leuchtenden Ewigen Licht, der Geist des Christentums in der großen russischen Literatur. Die gebildete Gesellschaft Moskaus verhielt sich teilweise kalt abehnend gegen die russische Kirche, die Dienerin der Zaren. Der Atheismus war modern, doch nicht allzu modern. Viel tiefer erfaßte auch die russische Intelligenz das ewige Suchen des einfachen russischen Volkes nach Gott.

Doch es war noch etwas anderes in dem Milieu, in dem Pasternak aufgewachsen ist. Die russische Intelligenz idealisierte oft den Arbeiter, vor allem den Muschik; verstanden hat sie ihn selten. Geheimnisvoll und unheimlich erschien er ihnen. Es gab eben das „Volk“ und die „Herren“. Feindlich und versteckt haßerfüllt trat die Volksmasse jedem entgegen, der durch seine Kleidung als „Herr“ zu erkennen war.

Auch den jungen Pasternak trennten die glitzernden Knöpfe seiner Gymnasiastenuniform vom Volk. Für sie war er als Gymnasiast ein „Bartschuck“ (junger Herr), als Student ein „Barin“ (gnädiger Herr). Das zeigt sich auch in seinem Roman „Dr. Schiwago“. Im Vordergrund des Romans stehen die Gestalten der Intelligenz. Sie schildert Pasternak so, daß man sie vor sich sieht. Er versteht sie, er kann sie mit heißem Herzen nachempfinden. Die anderen, die Hausknechte, die Partisanen, das ganze Volk, sie zeichnet er mit starken Strichen, man möchte sogar sagen mit genialen Strichen, aber doch nur in Konturen. Er versteht sie nicht ganz, am allerwenigsten die Beweggründe ihrer Handlungen. Künstlerisch gibt das ein eindrucksvolles Bild, im Vordergrund die bis ins einzelne ausgearbeiteten Personen seiner Handlung, im Hintergrund die kraftvollen Silhouetten des russischen Volkes in der Revolution. Gerade diese Tatsache bietet seinen russischen Gegnern eine „breite“ Angriffsfläche.

Boris Pasternak begann seine literarische Tätigkeit einige Jahre vor dem ersten Weltkrieg. In Moskau schlug das geistige Leben hohe Wellen. Die Richtungen bekämpften einander. Neue Wege, neue Formen wurden gesucht. Wladimir Majakowskij war einer der Führer der Futuristen, die beinahe gewalttätig das Kommen eines neuen geistigen Reiches ankündigten. Lärmend, in merkwürdigen Verkleidungen zogen sie über den Kusnetzky-Most, den damaligen Moskauer Korso, Der Aesthetizismus feierte Triumphe in Dichtung und Bild, auf der Bühne und im Ballett. Sie waren schon revolutionär, als die Revolution noch nicht in Sicht war. Sie schlössen sich ihr 1917 in ihrer radikalsten Form sofort an. Bis Stalin 1936 mit einem brutalen Ruck sie von den Rockschößen dieser Revolution abschüttelte. Nur Majakowskij blieb. Damals stand Pasternak diesen Kreisen, besonders Majakowskij, nahe. Doch er war eine Erscheinung für sich. Er gehörte eigentlich keiner der sich bekämpfenden Gruppen an. Er nahm manches von dem Neuen, so laut Verkündeten an, aber er verleugnete auch nicht die russische literarische Tradition. So ist der Lyriker Pasternak zu dem geworden, was er ist, ein eigenartiger, souveräner Dichter, ein Lyriker eigenen Gepräges, wie es wenige gab und gibt.

Die Zeit der neuen ökonomischen Politik, die Zeit von 1922 bis etwa 1927, die er in seinen Romanen so scharf verurteilt, gab ihm die Möglichkeit, sich schöpferisch zu konsolidieren, Ruhm und Volkstümlichkeit zu erobern. Es ist seine große Zeit. Damals herrschte in der Sowjetunion eine relative geistige Freiheit. Man durfte nicht gegen den Sowjetstaat oder gegen die bolschewistische Partei schreiben. Doch man durfte jenseits aller Politik sein. Der Lyriker Pasternak war natürlich als Dichter jenseits aller Politik. Westliche und östliche Kritiker haben behauptet, daß der Aesthet Pasternak nur für eine geistige Elite schreibe. Es ist wahr, er schreibt für die gebildeten Menschen. Die sich an Schlagertexten und primitiven Propaganda-liedchen erfreuen, sind nicht seine Leser. Doch Pasternak eroberte sich eine Hunderttausende zählende Lesergemeinde, unzählige, die an der Schönheit seiner Lyrik, an der Kultiviertheit seines Schaffens Freude hatten. Doch der Druck wird immer schärfer. Man lehnt die unpolitische Dichtung ab. Auch der Schriftsteller und Dichter muß „nützlich“ sein. Er muß den Zielen des Regimes dienen. Den politischen und den wirtschaftlichen. Er muß sich auch außerhalb seines Schaffens in das „Kollektiv“ einfügen, an Verbänden, Versammlungen, Diskussionen über seine eigenen und die Schöpfungen seiner Kollegen teilnehmen, sich selbst und andere kritisieren und den „schöpferischen Weisungen“ des Kollektivs folgen.

Das entspricht nicht dem Wesen Pasternaks. Er zieht sich zurück. Pasternak wird immer mehr attackiert, als „pathologischer“ Individualist, als Außenseiter, der sich vom „großen Erleben des Sowjetvolkes“ absondert, der nicht mitschaffen will am großen sozialistischen Aufbau. Boris Leonidowitsch hieß es, habe sich in einen Turm aus Elfenbein zurückgezogen, abseits vom Leben.

Doch Pasternak wurde weitergedruckt. Nach 1936 wurden die Angriffe schärfer. Damals hatte Stalin alle Schriftstellervereinigungen, alle die sich „proletarisch“ und „revolutionär“ nannten, aufgelöst und einen einzigen Verband der Sowjetschriftsteller geschaffen. Die Form der Sowjetliteratur sollte wieder konservativ werden, realistisch nannte man das, also die Sprache und Form der klassischen russischen Literatur, also volkstümlich, so daß jeder Bauer sie versteht. Der Inhalt sollte „sozialistisch“ sein, kurz gesagt, er soll den Zielen des Regimes dienen. Aus den Schriftstellern wurden „Ingenieure der Seelen“, sie sollten die Seelen der Staatsbürger, der Mitglieder des Produktionsprozesses, so „umkonstruieren“, wie das Regime sie brauchte.

Damals, in den ersten Jahrzehnten des Sowjetstaates, folgte jedem der „großen Führer der Revolution“ wie einem altrömischen Patrizier ein Schweif von „Klienten“. Und wie bei den Patriziern des alten Roms waren die Glanzstücke dieses Schweifes Dichter, Regisseure, Künstler. Die Wahl erfolgte nicht nach der politischen Physiognomie des „Patrons“, sondern nach Zufall, oder mehr noch, nach menschlichen Sympathien. Als dann nacheinander die Trotzki, Simonjew, Kamenew und alle die anderen vielen stürzten, gingen auch ihre Schützlinge elendiglich zugrunde. Damals, in der Zeit der schwersten innerpolitischen Kämpfe, ganz am Anfang, als man noch nicht voraussehen konnte, wer siegt, traf ich auf einem Empfang einen mir bekannten Schriftsteller. Ich war erschüttert über sein Aussehen. Ich fragte ihn natürlich teilnahmsvoll, ob er krank sei. Er antwortete „Eigentlich nicht...“, packte mich plötzlich am Arm und zog mich zur Seite: „Ihnen kann ich es Ja sagen, jemandem muß ich es sagen, ich schlafe schon viele Nächte nicht, ich weiß nicht, auf wen ich setzen soll.“ Er meinte, auf welchen der gegeneinanderkämpfenden „Großen“. Er hat dann später falsch gesetzt, der Arme, und verloren und weilt heute nicht mehr unter den Lebenden. Pasternak in seinem Elfenbeinturm blieb von diesem Schicksal vieler seiner Dichtergenossen verschont.

Es wäre ganz falsch, Pasternak als Märtyrer des Sowjetsystems hinzustellen. Er selbst würde es ablehnen. Seine Gedichte blieb'en in den Bibliotheken, wurden viel gelesen, er war und ist da Idol vieler junger Sowjetmenschen. Trotz aller Anwürfe wurde er auch immer und immer wieder gedruckt. Bis 1943. Daß er dann nicht mehr gedruckt wurde, ist zu verstehen. Rußland lag in einem furchtbaren Kampf um seine Existenz, um seine Existenz nicht nur als Regime, als Staat, nein, um das nackte Leben seiner Menschen. Aus Millionen Wunden blutend, hungrig und nackt kämpfte es verbissen. War es die Zeit für Lyrik? Es fehlte an Papier, an Druckerschwärze, an Maschinen. Konnte man in dieser Zeit lyrische Gedichte veröffentlichen? Auch jetzt konnte Pasternak' sein'innerstes Ich nicht verleugnen. Seine alle Menschen umfassende Liebe. Er, der Jude, konnte auch die Hitler-Deutschen nicht hassen. Auch nicht mit einem „heiligen Haß“. Er sah auch den Krieg anders an als alle änderen. Aus dieser furchtbaren blutigen Not aller Menschen, diesseits und jenseits der Front, sah er die Vision einer neuen Welt ohne Sieger und Besiegte, aus dem Blut und Grauen hoffte er, die greße Liebe erstehen zu sehen. Wenn man nüchtern urteilen will, muß man schon sagen: Pasternak ist natürlich ein religiöser Schwärmer, wie sein großer sittlicher Meister Leo Tolstoj. Es ist aber auch durchaus verständlich, daß man seine Gedichte nicht brauchen konnte. Deswegen ging Pasternak nicht unter. Er wurde Uebersetzer. Er übersetzte die englischen, französischen und deutschen Klassiker. Uebersetzte sie in ein wunderbares Russisch, schuf ein großes Kulturwerk, ebenbürtig seiner Lyrik. Die große Liebe nach dem großen Krieg kam nicht und damit auch nicht die Zeit für den Dichter Pasternak. 1954 verJ suchte er es noch einmal mit der Veröffentlichung von Gedichten. Er wurde wütend angegriffen. Und er blieb bei seinen Uebersetzungen.

Doch ein Märtyrer war er nicht. Trotz aller Angriffe stand ihm immer alles zur Verfügung. Er lebte und lebt auch heute auf dem höchsten Standard, der in der Sowjetunion möglich ist. Wenn er krank wurde, standen ihm immer die besten Aerzte, die exklusivsten Kliniken zur Verfügung. Es war immer so, daß irgendwelche unsichtbaren mächtigen Hände sich schützend und helfend vor ihn schoben. Wir haben am allerwenigsten das Recht, pharisäisch vom Märtyrer Pasternak zu sprechen.

Bei uns im sogenannten goldenen Westen kann ein Lyriker überhaupt nicht leben. Es sei denn, er stellt sich auf Schlagertexte um. Er kann nicht einmal seine Zigaretten mit der Lyrik verdienen. Bei uns muß ein Poet sein Brot als Straßenbahnschaffner oder als Kanzlist verdienen, das Dichten kann er dann in seiner Freiheit besorgen. Das feste Einkommen eines Straßenkehrers, durch Kollektivvertrag gesichert, ist ein unerreichbares materielles Ideal für einen Dichter. Die Russen und die Polen sind eben noch die einzigen Völker, die mit Begeisterung Verse lesen.

Die eigenartige Stellung Pasternaks beruht auf seiner Persönlichkeit. Wenn man Pasternak früher in einem Vortrag sah, dann fiel seine schlanke, hohe Gestalt sofort auf. Von der Ferne schien es, als ob seine Kritiker recht hätten. Sein in die Stirn gekämmtes Haar, seine Bluse, alles schien von der Ferne auf Wirkung bedacht zu sein. Er schien tatsächlich der letzte Futurist, Symbolist oder Dadaist zu sein, die selbst in auffälliger Aufmachung Majakowskij über den Moskauer Korso gefolgt sind.

Doch in der Nähe sah man, daß nichts Gekünsteltes an ihm war. Man sah, daß er sich noch so oft den Scheitel ziehen konnte, einige Minuten später fiel sein Haar, ebenso unnachgiebig wie er, einfach in die Stirn. Man sah, daß die Bluse einfach ein bequemes Kleidungsstück war, das er anhatte für sich und nicht für die Umgebung. Sein durchgeistigtes Gesicht übte einen nicht zu beschreibenden Zauber aus. Ohne zu wollen, schuf er um sich herum die Atmosphäre der Ehrfurcht, eines Respekts, die er selber gar nicht hervorrufen, will.

Das ist es ebenl Pasternak tut und schreibt nicht, was er will, sondern was er muß. Er ist ein Besessener. Er ist besessen von seinem iige-nen schöpferischen Geiste. Seinem kategorischen

Befehl folgt er. Daher die Atmosphäre des Respekts rings um den Elfenbeinturm in Peredel-kino. Und im Hintergrund die Tausende und aber Tausende seiner stummen und unsichtbaren Gemeinde, die man nicht sieht, nicht hört, aber fühlt. Man sprach vorwiegend ironisch in den Kremlkreisen über Pasternak. Laßt doch den harmlosen Narren in Ruhe, er tut ja niemanden etwas. Oder „Trotz allem, er ist ein überaus wertvoller Uebersetzer, man muß ihn pflegen“. So lauteten die Argumente zu seinem Schutze. Doch in Wirklichkeit ist es großer Respekt, eine beinahe abergläubische Scheu vor ihm, die Unmöglichkeit, ihm etwas anzutun.

Wenn man in Moskau noch soviel fragt, man wird keinen persönlichen Feind Pasternaks finden. Und doch hat er tausendfache anonyme Feinde. Dieser Feind heißt der Neid! Man neidet ihm nicht sein materielles Wohlergehen. Man neidet ihm seine saubere, starke Persönlichkeit, die Eigenart und Einzigartigkeit seiner Stellung in der Sowjetunion. Der gedruckte anonyme Haß der Mittelmäßigen und Schwachen wartete, bis er, in die Toga des Patriotismus gehüllt, sich auf ihn stürzen konnte. Der Roman „Doktor Schiwago“ gab diese Möglichkeit. Die Geschichte dieses Romans, der selbst Geschichte machen wird, muß besonders behandelt werden. Doch leider ist es nicht der Roman selbst, der den Angriff auslöste. Die Munition für diesen Angriff haben wir, der freie Westen, schädlicherweise gelief ert.Darüber in einem späteren Artikel.

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