6783851-1970_04_07.jpg
Digital In Arbeit

8 Jahre...

Werbung
Werbung
Werbung

• 15. Dezember 1961: Antrag der österreichischen Bundesregierung auf Abschluß einer wirtschaftlichen Vereinbarung mit der EWG, auf Grund des Artikels 238 des Rom-Vertrages.

• 28. Juli 1962: Österreich legt vor dem Ministerrat der EWG seinen Standpunkt dar.

• 26. Februar 1963: Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit Großbritannien erneuert Österreich seinen Wunsch nach Verhandlungen mit der EWG.

• 1. April 1963: Der EWG-Ministerrat beauftragt die EWG-Kommission, einen Bericht über die Möglichkeiten von Verhandlungen mit Österreich auszuarbeiten.

• 2. März 1965: Der EWG-Ministerrat erteilt der Kommission das Mandat zur Aufnahme von Verhandlungen mit Österreich.

• 19. März 1965: Eröffnung der Verhandlungen zwischen Österreich und der EWG-Kommission: sechs Verhandlungsrunden bis zum Februar 1966.

• 6. Dezember 1966 bis Februar 1967: 7. und 8. Verhandlungsrunde mit der EWG-Kommision.

• 15. März 1967: EWG-Kommission genehmigt Bericht über Verhandlungsergebnis mit Österreich und leitet ihn an den EWG-Ministerrat weiter.

• April 1967: Koordinierungsausschuß des besonderen Ministerrates der Montan-Union befaßt sich mit der österreichfrage.

• Ende Juni 1967: Italiens Veto.

• 10. Oktober 1967: Vizekanzler Dr. Bock drängt in einem Gespräch mit EWG-Präsidenten Rey

auf eine Wiederaufnahme der Verhandlungen.

• Februar und März 1968: Deutsch-französische Vorschläge für den Abschluß von Handelsarrangements zwischen EWG und interessierten europäischen Staaten.

• November 1968: Der französische Außenminister Debre wiederholt und spezifiziert den Vorschlag für handelspolitische Arrangements und verlangt die Einbeziehung der neutralen Länder Österreich, Schweden und Schweiz.

• Februar 1969: Außenminister Dr. Waldheim bekräftigt bei seinem offiziellen Besuch in Paris das österreichische Interesse an einem handelspolitischen Arrangement mit der EWG.

• März 1969: Besuch des EWG-Präsidenten Rey in Wien, wo er eine Unterstützung der österreichischen Wünsche zusagt.

• Mai 1969: Der in Genf tagende EFTA-Ministerrat drängt die EWG, ein Angebot in der Erweiterungsfrage zu machen.

• September und Oktober 1969: Außenminister Dr. Waldheim unterstreicht in Gesprächen mit den sechs EWG-Außenministern in New York Österreichs Interesse an einer Regelung des Verhältnisses zur EWG.

• November 1969: Österreich erklärt durch seine Botschafter in den EWG-Hauptstädten und bei der europäischen Kommission sein Interesse daran, daß das österreichische Anliegen bei einer Gipfelkonferenz Berücksichtigung findet.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung