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Kurt nstient

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Ein Viertel der in der Pfarrseel- sorge in Österreich tätigen Priester sind Ordensleute. Den relativ größten Anteil der Ordenspriester stellen die Abteien und Stifte. Rund die Hälfte ihrer Ordensangehörigen ist in der Pfarrseelsorge tätig, während die anderen Ordensgemeinschaften nur ein Drittel ihrer Angehörigen in der Pfarrseelsorge einsetzen.

Während ihres Betriebsednsatzes in österreichischen Großbetrieben konnten die rund 50 Priester und Theologiestudenten bereits eine Reihe fruchtbarer Kontakte mit Arbeitern und Betriebsräten aufnehmen.

Ein südamerikanischer Bischof erklärte kürzlich in Ekuador, das Wesentliche der christlichen Moral bestehe nicht im Besuch der Sonntagsmesse und nicht in der Bekämpfung schlimmer Gedanken und ähnlichem, sondern in erster Linie darin, in der Liebe zu leben, das heißt, im Dienst der Gemeinschaft und der Mitmenschen zu stehen.

Der peruanische Episkopat will sich für die Einführung des verheirateten Diakonats in Peru einsetzen, um diie Seelsorgsaufgaben bewältigen zu können.

In der Erzdiözese St. Louis, USA, werden zur Vorbereitung der Diö- zesansynode Pfarrsynoden stattfinden, die sich mit den Ergebnissen des Konzils und den Erfordernissen der Seelsorge beschäftigen werden.

Bei einem „Hearing“ vor der Unterkommissäon für Vertfassungs- ergänzungen des amerikanischen Senats haben sich sieben von neun Sprechern, darunter auch der katholische Vertreter, gegen eine Ver- fassungsengänzung ausgesprochen, durch die in die Verfassung, die Mögliähikeit eines freiwilligen'-Gebets, in den öffentlichen Scholen aufgenommen werden soll.

Gegen das dem englischen Unterhaus vorliegende „Abtreibungsgesetz“ haben sich große Kreise katholischer Frauen zu Protestaktionen zusammengeschlossen.

Der 16. Kongreß „Kirche in Not“ bejahte den Dialog mit Menschen in kommunistisch beherrschten Ländern und auch mit führenden Kommunisten, sofern diese Gespräche mit Sachkenntnis und Würde geführt werden.

Ein rigoroses Umdenken von den Christen verlangt P. Congar in einem Beitrag in der Zeitschrift „Concilium“ angesichts der Not und des wirtschaftlichen Elends weiter Teile der Erde.

Österreich steht in der Reihe der Länder, die Geistliche und Laien in die Mission entsenden, an zwölfter Stelle. 783 Österreicher sind in der katholischen Mission in Übersee gegenwärtig tätig.

Die Katholische Filmkommission für Österreich hat sich in einer Stellungnahme scharf gegen den italienischen Film „Africa addio“ ausgesprochen.

In St. Gallen tagte Emde Juli der 31. Internationale Kongreß Katholischer Esperantisten. Erstmalig wurden die Gottesdienste unter teil weiser Verwendung von Esperanto gefeiert. Im Anschluß an diese Tagung fand in Budapest der 51. Esperantoweltkongreß statt, in dessen Rahmen ebenfalls ein Treffen katholischer Esperantisten unter Einschluß von Vertretern osteuropäischer Länder stattfand.

Am 9. September werden fünf Benediktinerpatres aus Kremsmünster die Betreuung von Mariazell übernehmen. Damit wird die angekündigte „Wachablöse“ vollzogen, die die seelsorgliche Betreuung Mariazells sicherstellen soll.

Bei der Vergabe von Stipendien an Studenten aus den Entwicklungsländern kommt den österreichischen katholischen Organisationen eine bedeutende Rolle zu. Führend ist dabei die Katholische Frauenbewegung Österreichs und das Afro-Asiatische Institut sowie I die Caritas.

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