Iwan Schmeljow - © Foto: Friedrich / Interfoto / picturedesk.com

Iwan Schmeljows "Der Toten Sonne": Einblick in die Hölle

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In seinem Roman „Der Toten Sonne“ schildert der russische Literat Iwan Schmeljow die Gräueltaten der Bolschewiki zu Beginn der 1920er Jahre auf der Krim ‒ eine Lektüre, die schon Thomas Mann Mut abverlangte.

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In seinem Roman „Der Toten Sonne“ schildert der russische Literat Iwan Schmeljow die Gräueltaten der Bolschewiki zu Beginn der 1920er Jahre auf der Krim ‒ eine Lektüre, die schon Thomas Mann Mut abverlangte.

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Der Schmerz war nicht zu heilen. Sein Sohn Sergej wird 1921 von den Bolschewiki getötet. Kurz danach, im Februar 1922, verlässt der Autor die Halbinsel Krim (wo er einige Jahre zuvor Zuflucht gesucht und gefunden hatte und wo jetzt ebenfalls Rotarmisten wüten). Über Berlin reist er nach Paris, an den Sammelplatz der Ersten Emigration. Hier wird er bis zu seinem Lebensende 1950 bleiben, ein unversöhnlicher Gegner der Sowjetunion.

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