Boden: Die Basis für alles
Die Ausstellung „Boden für Alle“ im Architekturzentrum Wien schafft Bewusstsein für ein höchst komplexes Thema. Sie zeigt die große Bedeutung des Umgangs mit dem Boden für Architektur, Raumplanung, Landschaft und Welt.
Die Ausstellung „Boden für Alle“ im Architekturzentrum Wien schafft Bewusstsein für ein höchst komplexes Thema. Sie zeigt die große Bedeutung des Umgangs mit dem Boden für Architektur, Raumplanung, Landschaft und Welt.
Der Boden ist die Basis für alles: In ihm wurzeln unsere Nahrung, unsere Landschaft, die Fundamente unserer Häuser, versickert Regen. Als endliches Gut aber ist er nur bedingt vermehrbar. Genau das macht ihn zum Spekulationsobjekt. „Ohne gute Bodenpolitik gibt es keine gute Architektur und keine gute Stadtplanung“, sagt Angelika Fitz, die Direktorin des Architekturzentrums Wien. „Wir begreifen Architektur als gesellschaftliche Kraft. Dazu zählen ganz wesentlich der Umgang mit Ressourcen, soziale und kulturelle Werte.“
Es ist dem Architekturzentrum Wien hoch anzurechnen, mit der Ausstellung „Boden für Alle“ Bewusstsein für ein essenzielles Thema zu schaffen. Die Kuratorinnen Karoline Mayer und Katharina Ritter bereiteten viel Information auf, um Zusammenhänge zwischen Bodenpreis, Raumplanung, Flächenwidmung, Zersiedelung, Klimawandel usw. klarzumachen.
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!