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Der Widerhall

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„ ... Ich kann Ihnen nickt sagen, wie sehr mich Ihre Schilderungen erschüttern, wie sehr ich aber auch Ihre Kraft bewundere, die Sie dieses wahrhaft große Werk der Barmherzigkeit vollbringen ließ. Auch meine Tochter,.. und meine beiden Söhne... lesen Ihre Berichte mit tiefer Anteilnahme.“

Anny Antonius, Wien XIII, Kupelwiesergasse 5.

„Ihre bis jetzt erschienenen zwei Belichte in der ,Furche habe ich gelesen und sfadjeiit, da. ich von 1938 bis 1945 das gleiche SdfcksaT befürchten mußte ... Daß ich mit Leben davongekonwten bin, ist die reine Gnade Gottes.“

Leopold Gössinger, Kurat Ottenthal, Post Kirchberg a. Wagrain, NOe.

„Ich kann nicht anders, als Ihnen,-; sehr geehrter Herr Pfarrer, Dank und Höchschätzung auszusprechen für die Schilderung, dfe wir in der letzten Nummer der ,Furche über Ihre Tätigkeit und Ihre Erlebnisse als GefangenenSeelsorger lesen durften. . . Sind Ihig. Schilderungen auch nur in tiefer Ergriffenhei, und mit Erschütterung zu lesen, so pnd clogh, gerade für den Katholiken noch miehr beglückend, zeigen sie doch, wie nahe unsere getrennten Kirchen in ihren letzten Zielen einander stehen.“

(Zwei Wochen später):

„Ich glaube nicht, daß das Zuwarten bei der Herausgabe Ihrer Publikation von Nachteil war, im Gegenteil, so ist die Gefahrl daß ihr pofetische Absichten zugeteilt werden ktönnten, wohl gänzlich ausgeschaltet, und ihr höheres geistfr ges Ziel wird um so wirksamer werden können. Inzwischen durfte ich nun auch Ihren II. und III. Bericht lesen und kann, besonders nach dem letzten, nur sagen: Möge Gottes Guufá: und Gnade, die Ihnen bei dem Erlebnis mit den.- ,beiden Schächern so sichtbar geschenkt waren, immer bei Ihnen sein und dadurch Ihr Wirket dauernd gesegnet bleiben zum Heil der Mém- sehen, die zu betreuen Gott Ihnen als Aufgabe gestellt hat.“

Generaldirektor Albert Schiemer, Vorsitzender des Vorstandes der Verlagsanstalt Tyrolia AG., Innsbruck.

„Sehr geehrter Herr Pfarrer, ich danke für Ihre Berichte in der ,Furche , die für mich eine wahre Fastenlesung sind. Ich danke Ihnen als katholischer Christ. Es grüßt Sie bestens und in Ergebenheit tlniv.-Prof. Dr. August M. Knoll, Wien XV, Neubaugürtel 33.

„... Es mag eine Fügung Gottes sein, daß Ihr Bericht gerade in einer katholischen Zeitung erscheint und dadurch vor einen Leserkreis kommt, den Sie, mit Ausnahmen, sonst nie erreicht hätten. Gott möge Ihre Arbeit an Ihnen, den Lesern, aber auch an vielen gefährdeten Menschen und vielen Gefangenen segnen! .Wir danken Ihnen für die gütige Zusendung der , Fur che -Nummern und bemerken, daß wir sie weiterleihen.“

Matthias Z a c h h u b e r, Wien XIV, Kefergasse 14.

„Lieber die Berichte in der Zeitschrift ,Die Furche' des evangelischen Pfarrers H. Rieger, ,Das Urteil wird jetzt vollstreckt' war ich sehr ergriffen. Ich habe den Bericht dreimal gelesen, bevor ich imstande war, die Zeitschrift aus der Hand zu legen, und verfolge die nächsten Fortsetzungen mit großem Interesse.“

Karia Justinger, Wien IV.

„Mit großem Interesse und mit Bewunderung für den Autor lese ich die Artikel ,Das Urteil wird fetzt voltstreckt'.“

Anton Rauch,

Pfarrer in Schwechat, Häuptplatz 5.

„Ich freue mich sehr, Dir für Herrn Pfarrer Rieger diesen kleinen Gefallen tun zu können, da ich eben jetzt, wie ich Dir schon -sagte, unter dem tiefen Eindruck seiner Berichte in der ,Furche‘ stehe. Ich bitte Dich, ihm unbekannterweise von mir meine besten Grüße und Empfehlungen auszurichten. Er ist da wirklich ausersehen gewesen, für uns alle etwas Großes zu leisten.“

Univ.-Prof. Dr. Walther Kraus, Wien XIV, Cumberlandstraße 11, an Dr. Gustav Entz, Wien XVIII.

„Mein lieber Fremd! Ich möchte Dir doch meine große Freude darüber bezeugen, daß Deine Berichte über Deinen seelsorglichen Dienst an denen, die in der nationalsozialistischen Zeit hier in Wien zum Tode verurteilt wurden, nun wenigstens zum Teil veröffentlicht worden sind und daß dies gerade ih der mit Recht so angesehenen katholischen Wochenschrift ,Die Furche' geschehen ist.

Wie merkwürdig sind doch oft die Führungen, unter denen wir stehen! Im Herbst 1955 warst Du einmal so freundlich, in der Volkshochschule Wien-West einen Vortrag zu über nehmen, als ich einer kleinen Verkühlung wegen ans Haus gebunden war. Damals ist die Leitung der Volkshochschule auf Dich aufmerksam geworden und hat Dich um weitere Vorträge ersucht. Daraufhin hast Du in mehreren Vorträgen über'Deine seelsorgerliche Arbeit an den zum Tode Verurteilten gesprochen. Und dadurch ist wieder die Schriftleitung der ,Furche' mit Deinen oft so erschütternden Erfahrungen bekanntgeworden. Daß man Dir dann Gelegenheit geboten hat, in der ,Furche' zu schreiben, war großzügig und wahrhaft in ökumenischem Geist gehandelt. Das ist doch wirklich aus der Erkenntnis heraus geschehen, daß Christus die gemeinsame Grundlage der äußerlich getrennten Kirchen ist.

Ich weiß es auch aus dem Zeugnis mancher Bekannten, daß evangelische und katholische Christen sich in gleicher Weise über Deine Artikel gefreut haben.

Mit herzlichsten Grüßen Dein getreuer DDr. Gustav Entz,

Wien XVIII, Salierigasse 3/3.

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