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VON NEUEN BÜCHERN

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Vor uns liegt abgeschlossen der erste Jahrgang der Monatsschrift „W ort und Wahrheit“ An den bisher erschienener, neun Heften läßt sich deutlich ein Ringen verfolgen, das Ringen um den Aufbau einer neuen Gesprächsgemeinschaft, in unserem Lande. Ausgangspunkt ist die gegenwartige Situation der Christenheit. In einem Offensein gegenüber den geistigen weltanschaulichen und auch politischen Erscheinungen unserer Zeit soll der Christ, der sich der Größe und Gefahr dieser Stunde bewußt wird, darum ringen, zu jener Fülle des Menschlichen heranzureifen, die ihn zum Wegweiser und Vorbild seiner suchenden Zeitgenossen werden läßt. In den ersten Heften standen deshalb einige monumentale Gestalten der Christenheit im Vordergrund: Augustin, der die Klammern der antiken Spätkultur aufbrach, so daß ein Urstrom tief-menschlicher christlicher Kräfte für mehr als ein Jahrtausend frei wurde. Charles Peguy und Paul Claudel, die in unserer Zeit auf dem Boden Frankreichs, der Vormacht der bürgerlichen Welt, eine ähnlich Mission zu erfüllen hatten: erstarrtes, selbstisch in sich eingezogenes Denken und Fühlen zu wandeln, aufzuschlagen und reif zu machen zu -äner neuen Begegnung mit

Natur, Geist, Menschentum und Gott. Es hatte also einen tieferen Grund, wenn die ersten Hefte von „Wort und Wahrheit“ mehr Abdrucke sowie Berichte als „eigene“ Beiträge brachten. Der gebildete Christ in Österreich ist nur wenig bekannt mit den Dichtern und Denkern der Weltkirche. Selbst deutschsprachige Schriftsteller und Theologen, ein Haecker, Guardini, Lippert, der Kreis um die Zeitschrift „Hochland“ waren vor dem Kriege nicht Allzuvielen in Österreich wirklich vertraut. Als symptomatisch darf das Schicksal des Wieners Ferdinand Ebner und des Innsbrucker „Brenner“-Verlages angesehen werden. Die Zeitschrift betrachtet es deshalb als eine ihrer Aufgaben, dem Werke Ebners zu dienen; sie kündigt, in einem ihrer nächsten Hefte, Schrifttum aus dem Nachlaß Ebners an. Mit Ebner ging auch der ihm eng verbundene Brenner.Verlag im Schweigen unter. — Vom Aufbau einer neuen Gesprächssituation zwischen Christ und Welt, „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ wird die Struktur, das Schicksal der Zukunft abhängen. Wir alle, Christen und Nicht-

Christen, haben heute endgültig die Lehre aus dem notvollen Geschehen der Vergangenheit zu ziehen. Eine neue Gemeinschaft und Gesellschaft, Demokratie nicht als Schlagwort, sondern als schwer zu erkämpfende Wirklichkeit ist nur möglich auf Grund eines neu anhebenden Gesprächs der Gegensätze. Eine Reihe von glänzenden Aufsätzen dienten in der Monatsschrift dieser Zielstellung. Es ist ein erfreulich mutiges und Hoffnung erweckendes Beginnen, das sich in „Wort und Wahrheit“ meldet. Wer möchte seinen Weg nicht mit Glückwünschen begleiten?

Justin

„Psychologische Grundlagen der geschichtlichen und sozialen Entwicklung.“ Von Emil J. Walter. Pan-Verlag, Zürich. 172 Seiten.

Weder die Geschichtsforschung, noch weniger aber die Soziologie können an der Entwicklung der ihnen zugeordneten Hilfswissenschaften achdos vorübergehen. Sie müssen, um ihr Erkenntnisgesamt zu erweitern, den Versuch machen, für sie neue Hilfsdisziplinen sich dienstbar zu machen. Um so anerkennenswerter ist es, wenn, wie dies der Verfasser der besprochenen Schrift tut, die Ergebnisse einer für die Geschichtswissenschaft kaum und für die Soziologie auch nur in einem unzureichenden Umfang ausgewerteten Wissenschaft, der Psychologie, den beiden vorgenannten Disziplinen zugänglich gemacht werden. Walter, Marxist und Schüler Freuds, unternimmt es, in dem der Geschichtsphilosophie gewidmeten Teil seiner Arbeit vom Psychologischen her das Verhältnis zwischen der materialistischen Basis der historischen Entwicklung und ihrem „ideologischen Uberbau“ zu klären, wobei gleichzeitig auf die zugehörigen geschichtsmethodischen Fragestellungen eingegangen wird. Daneben geht es dem Verfasser um die Aufhellung der Zusammenhänge zwischen dem Werden der menschlichen Persönlichkeit und ihrer Umwelt, die er im Sinne einer marxistischen Milieutheorie eindeutig bestimmend auf sie einwirken läßt. Im Rahmen einer Anwendung psychoanalytischer Theorien auf soziologische Begriffe, wie Klasse, Stand, Individuum, werden weiter Versuche unternommen, den Quellen der Persönlichkeitsbildung, wie dem Werden der Gesellschaft nachzuspüren. Der Verfasser trägt mit seinem Werk wesentlich dazu bei, die Soziologie und die historische Forschung von Begriffsabstraktionen zu befreien und sie zu einer Betrachtung des Gegenständlichen anzuregen. Bedauerlicherweise muß man Walter eine gewisse Einseitigkeit und zeitweilig geradezu dogmatische Enge und allzu starke Ausrichtung an Vorbildern vorwerfen. Das geht so weit, daß an manchen Stellen die persönliche und sicher sehr beachtliche Meinung des Verfassers durch seitenlange ermüdende Zitate geradezu überdeckt wird. Dr. Burghardt

„Antike Rechts, und Staatsphilosophie.“ Von A. Verdroß-Droßberg. Wien, Springer 1946, 174 Seiten.

Es ist ein deutliches und erfreuliches Zeichen unserer Zeit, daß nach den Zeiten des liberalistischen Relativismus und der natiotval-sozialistischen Machtverhimmelung und Staatsanbetung die Rechts- und Staatslehre ihr Interesse wieder den Zeitaltern und Gedankenströmungen zuwendet, die das Recht und den Staat ifi den ewigen, sittlichen Normen verankern, die das Leben des Menschen beherrschen und das wesentlich Mensdiliche, Allgemeingültige in den Formen des Rechts und des sozialen Zusammenleben gewährleisten: dem Staatsdenken der klassischen Antike. Aber daß aus diesem sachlichen Interesse heraus ein Jurist ein Buch schreibt, das auch der Altertumsforscher und Philolog als wertvollen Beitrag zur Erforschung und Deutung des antiken Staatsdenkens werten kann, ist eine seltene Sache. An dem vorliegenden Buche ist besonders wertvoll die weite Sicht, in der das Problem aufgefaßt wird. Nicht nur die im engeren Sinn staatstheoretischen Schriften werden behandelt, sondern die Äußerungen des Staats- und Rechtsdenkens der Griechen werden bis in die ältesten Schichten der griechischen Kultur und die fast mythischen Formulierungen der ältesten Dichtung zurückverfolgt. So beginnt die Darstellung schon mit dem politischen Weltbild Hesiods. in dem die Grundzüge des griechischen Rechts- und Staatsdenkens, der Glaube an eine metaphysische Verankerung des Rechts und an eine wesenhaft sittliche Zweckbestimmung des staatlichen Lebens aufscheinen, ohne daß die sittlich-staatliche Ordnung für He-siod mit der naturgesetzlich-kosmischen zusammenfiele; sehr mit Recht wird betont, daß sich Hesiod über den Sollens-Charakter der sittlidien Ordnung völlig klar ist. Vorzüglich ist die Charakterisierung Heraklits, und sehr lehrreich die Zusammenstellung von Aussprüchen der griechischen Tragiker über die Rechtsidee. Daß, im Anschluß an die sophiotische Auffassung, die Machtstaatslehre der Zeit des peloponnesischen Krieges, die in plastischer Weise Thukydides in seinem Geschichtswerke von den Gestalten seiner Darstellung vortragen läßt, dem Thukydides als seine eigene Auffassung untergesdioben wird, ist wohl eine schwere Ungerechtigkeit gegen ihn. Der Hauptteil und Gipfelpunkt des Buches ist die Darstellung der platonischen Staatslehre, und an ihr das Wertvollste und Interessanteste die verständnisvolle Würdigung, die die Gesetze Piatons finden, . die man so oft hinter dem „Staat“ in ungerechter Weise zurückstellt. Daß man freilich nach den Forschungen von Taylor, Robin, Festugiere, Jaeger und Stenzel es noch für notwendig hält, sich mit der Platonauffas-

sung Natorps und seiner Deutung der platonischen Ideen auseinanderzusetzen, zeigt, wie sehr die wissenschaftliche Spezialisierung' die gegenseitige Ubersicht über den Stand der Wissen-;chaftsgebiete erschwert hat. Uber die aristotelische und stoische Staatslehre hinweg führt die Darstellung dann zum Höhepunkt der antiken Rechtsauffassung, zur Idee des Naturrechts als der Ordnung des sittlichen Weltstaates, eine Idee, die in dem immer allgemein-mensdilicher und immer humaner werdenden römischen Recht als Grundlage des europäischen Rechts-lcbens bis auf unsere heutige Zeit weiterlebt.

Endre v. I v ä n k a

„Das Wesen des katholisch-protestantischen Gegensatzes.“ Von Ludwig L a m b i n e t. Ein Beitrag zum gegenseitigen Verstehen. 221 Seiten. Einsiedeln/Köln 1946. Benziger. Gebunden Fr. 12.80.

Die gemeinsame Not des Krieges und der Verfolgung hat die konfessionellen Spannungen gelockert. Protestanten sind mit Katholischem und Katholiken in nähere Berührung gekommen. Katholiken haben ihre andersdenkenden Brüder kennen und achten gelernt. Beiden bietet sich dieses Buch gerade zur rechten Zeit zu weiterer gegenseitiger Verständigung an. Einer katholischen Familie entstammend, aber protestantisch erzogen, hat der Verfasser forschend und betend zur katholischen Kirche zurückgefunden. Den Ertrag seiner Studien hat er in seinem Buch niedergelegt. Darum enthalten diese Seiten nicht schulmäßig-trockene Kontroverstheologie, ihr Inhajt ist vielmehr aus persönlichem Ringen erwachsen; deswegen spricht Lambinet so ernst und lebensnah zum Menschen — da angefangen, wo er dem Gegensatz in der Geschichte nachgeht, seine besondere Fassung bei Schleiermacher darlegt; wo er dann die Wurzeln dieses Gegensatzes im Volkstum, in der abendländischen Entwicklung, in religionsgeschicht-lichen Gesetzlichkeiten aufzeigt; wo er die Gegenüberstellung von petrinischem und pauli-nischem Christentum würdigt, Gnade und Sünde, Natur und Ubernatur ins rechte Verhältnis setzt — bis zum Schlußabschnitt, wo er statt restloser Verdammung oder falschen Harmonisierens gegenseitiges Verstehen und Gebet empfiehlt. Lambinet ist 1942 an der Ostfront gefallen. R. Gros che hat sein Buch veröffentlicht. Möge es viele, die auf dem Wege sind, zu erlösender Klärung der Grundsätze, alle aber, hüben und drüben, zur Uberwindung engherziger Vorurteile führen!

Heinrich Pohl S. J.

„Kleine Geschichte Österreichs.“ Von Ludwig Reiter. Verlag J. Lichtner, Wien.

Dieses handliche, nette Geschichts-Kalenda-rium, das man den österreichischen „Kleinen Ploetz“ nennen könnte, hat sich in kurzer Zeit so gut eingeführt, daß binnen kurzer Frist jetzt schon die dritte Auflage vorliegt. Sie zeigt mehrfache Ergänzungen und gewinnt auch durch den Wegfall einzelner kommentierender Stellen, die eher für eine größere historisch-kritische Darstellung bestimmt wären. Wohltuend die aufrechte österreichische Gesinnung, die das Geschichtsbild durchleuchtet, Geist vom Geiste Richard von Kraliks. Dem Verfasser gelingt etwas, was in einer solchen knappen Reihung der Begebenheiten zweier Jahrtausende nicht leicht ist: er überzeugt. f.

„Das Atlantisbuch der Musik.“ Herausgegeben von Fred H a m e 1 und Martin Hürlimann. Atlantis-Verlag, Zürich. S.Ausgabe, 1946.

Das 1932 in erster Auflage erschienene Werk ist ein Nachschlage- und Lesewerk für den Musiker und Musikfreund. Es ; edert sich in zehn Teile: Musiklehre, Geschichte der Musik im europäischen Kulturkreis. Instrumentalmusik, Zusammenspiel, Gesang, Musik und Theater, Musik und Kirche, Klangübertragung, Musik der außereuropäischen Völker und Musikwissenschaft und Literatur, Ein Mus'kerverzeichnis und ein Sachwortregister beschließen den Band. Das Buch vereinigt den Vorzug der in diesem Rahmen erreichbaren, fast lexikographischen Vollständigkeit mit dem der leichten Lesbarkeit. Durch den Umstand, daß die einzelnen Kapitel verschiedenen Fachgelehrten und Künstlern übertragen wurden, ergeben sich Vor- und Nach-teüe. Die Vorteile liegen auf der Hand; unvermeidbar war es wohl, daß sidi manche Teile überschneiden und andere, wie zum Beispiel einzelne Gebiete der Kammermusik und das Instrumentalkonzert, zu kurz kommen. Gegenüber der ersten Auflage wurden ungefähr 150 Seiten eingespart. Nur ungern missen wir die Originalbeiträge von Edwin Fischer, Georg Kuhlenkampf, Richard Strauß, Furtwängler und anderen. Auch die musik-soziologischen Beiträge ließ man fallen. Dagegen wurde der Band um einen sehr wertvollen und besonders für uns interessanten Beitrag: „Neue und neueste Musik“, der bis zum vergangenen Jahr geführt ist, ergänzt. Das Bildmaterial wurde wesentlich erweitert und verbessert. Ausgestattet ist der Band so, wie wir es auch unseren Qualitätswerken wünschen. Die fachliche Gründlichkeit und die unbedingte Verläßlichkeit aller Angaben, insbesondere des Musikerregisters, seien besonders hervorgehoben und anerkannt.

Dr. H. A. Fiechtner

„Die Insel.“ Von Giani Stuparich. Aus dem Italienischen übersetzt von A. L. Erne. Karl Bischoff-Verlag, Wien.

Warum der Verlag diese Novelle ausgewählt hat, ist nicht recht ersichtlich. Sie zeichnet sich durch nichts als durch eine unerquickliche Schilderung einer schrecklichen Krankheit ans, die sich anschickt, in ihr Endstadiuin zu treten. Mögen sich noch so interessante psychologische

Einzeldarstellungen ergeben, noch so scharfe Kontrastwirkungen erzielt werden, eine detaillierte Krankheitsgeschichte gehört in die medizinische und nicht in die schöngeistige Literatur.

Unser Büchereinlauf

„Wissen und Bekenntnis.“ Von Friedrich D e s s a u e r. 2., veränderte Auflage. Walter-Verlag, Ölten. 424 Seiten.

„Geheiligtes Frauentum.“ Lebensbilder aus der Geschichte der christlichen Frau auf Schweizer Boden.. Von P. Otmar S c h e i w i 11 e r, O. S. B. Rex-Verlag, Luzern. 143 Seiten.

„Alfred Cossmann.“ Ein Wiener Künstlerleben. Staatsdruckerei, Wien. 140 Seiten.

„Der Titan.“ Beethovens Lebensroman. Von Ottokar Janetschek. Amalthea-Verlag, Wien. 342 Seiten.

„Der Spiegel.“ Ursachen der heutigen Kulturprobleme. Von Christa Eva Heise. Verlag A. F. Göth, Wien VI. 223 Seiten.

„Moderne Physik in der Medizin.“ Von Dr. Max Ratzenhofe r. Manz, Wien I. 80 Seiten. S 7.—.

„Von Kunst und Kennerschaft.“ Von Max J. Friedländer. Verlag Oprecht, Zürich. 261 Seiten.

„Saint-Saturnin.“ Roman von Jean S c h 1 u m-b e r g e r. Verlag Oprecht, Zürich. 335 Seiten.

„Die frohe Botschaft.“ Monatsschrift für homiletische Wissenschaft und Praxis. Heft 1 bis 6. Wien, XIX., Kreindlgasse 12. Hefrpreis S 1.50.

„Thomas Mann — Leben und Werk.“ Von Ferdinand L i o n. Verlag Oprecht, Zürich. 169 Seiten. Fr. 9.—,

„Die Gwittertheophanie im Alten Testament.“ Exegetische Studie von Dr. P. S. G r i 11. Verlag Mayer, Wien I. 96 Seiten.

„Kaiser Heinrich II. und die Kirche.“ Von Dr. H. L. M i k o 1 e t z k y. Universum-Verlag, Wien IX 104 Seiten. S 7.50.

„Quell aller Güter.“ Ein Buch der Andacht, Verlag Scheuermann, Wien I.

„Die Tragödie auf der Jagd.“ Roman von Anton Tschechow. Deutsch von Richard Hoffmann. Zsolnay-Verlag, Wien IV.

„Eine sagenhafte Figur.“ Roman von A. P„ Gütersloh. Luckmann-Verlag, Wien I.

„Der unbekannte Stifter.“ Von Arthur R o e s s 1 e r. Rohrer-Verlag, Wien I. 32 Seiten. S 6.50.

„österreichische Volkstänze.“ Von Raimund Z o d e r. Bundesverlag, Wien.

„812 Tage im Eis der Arktis.“ Von K. Badig i n. Globus-Verlag, Wien I.

„Du meine Welt.“ Gedichte von Alfred Kasseckert. Verlag Kienreich, Graz.

„Von der Güte des Menschen.“ Von Franzmichael Schilder. Peters-Verlag, Wien III.

Jim Schatten des Daseins.“ Gedichte von Karl Parsons. Im Selbstverlage Wien, VL, Gumpendorfer Straße 56/10.

„Lehrbuch der russischen Sprache.“ Von Dr; R. Bamberger. Verlag für Jugend und Volk, Wien I.

i „Quo vadis?“ Roman von Heinrich S i e n-k i e w i c z. x Volksausgabe. Amandus-Edition, Wien. 401 Seiten.

„Unsere Liebe Frau von Mehreran.“ Von P. Martin G e h r e r, S. O. Cist. Seeverlag H. Schneider, Höchst, Vorarlberg.

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