6535525-1946_13_12.jpg
Digital In Arbeit

Märchen um Oscar Wilde

Werbung
Werbung
Werbung

Ironie des Schicksals. Der Erfinder von Märchen wird nach seinem Tod selbst Gegenstand von Märchen. Oscar Wilde starb im Dezember 1900. Wenige Jahre nach seinem Tode ersdiien das erste Buch über ihn: Harborough-Sherard's „Geschichte einer unglücklidien Freundschaft“. Sherard versucht darin das Andenken Wildes in den Augen der Engländer, wenn nicht wiederherzustellen, so doch milderer Beurteilung Zugänglich zu madien. Bei der Schilderung Ton dem jammervollen Ende des Dichters in Paris spricht er von der Armut, dem Elend und der Verlassenheit durch seine Freunde und gibt zu verstehen, daß Wilde geradezu verhungert sei; trotzdem er zeitweise in Geld geschwommen habe. Die Ursache dieses zeitweiligen Geldüberflusses sei die gewesen, daß er Theaterstücke unter fremden Namen habe aufführen lassen. Auf diese Behauptungen erfolgten sofort Gegenerklärungen der intimsten Freunde von Wilde, die besagten, Sherard erzähle Märchen, da er die wirklichen Verhältnisse vor Wildes Tod gar nicht habe kennen können, er so wenig wie Andr£ Gide, der Ähnliches behauptet hätte. In der Tat waren die persönlichen Beziehungen zwischen Sherard und Wilde lange vor seinem Tode abgebrochen worden. Uber die Ursache sprechen weder Wilde noch Sherard. Sie grüßten sich nur noch leichthin, wenn sie einander in Paris begegneten. Sherard kann niemals trotz seines Budies, in dem er sich den Ansdiein gibt mit Wilde sehr vertraut gewesen zu sein, zu den wirklich Intimen gehört haben. Der beste innere Beweis ist, daß Wilde, als Sherard einmal die Rede auf seinen Zuchthausaufenthalt bringen wollte, dies ablehnte mit den Worten: '„Ach, werde nicht pathologisch“. Im Gegensatz dazu lese man die Gespräche hierüber bei Frank Harris in seinem Buche: „Oscar Wilde“ und seine Äußerungen zu Harris über sein intimstes Gefühlsleben. Sehr auffallend ist ferner, daß weder Harris noch Lord Alfred Douglas in seinem Buche: „Freundschaft mit Wilde“ jemals das Buch Sherard über Wilde erwähnen, ja ihn gänzlich totschweigen, jedenfalls nie seinen Namen als zum Freundeskreis von Wilde gehörig audi nur nennen. Das festzustellen ist wichtig, um den Urheber der Behauptungen von Wildes Armut und Verlassenheit auf Zuverlässigkeit zu prüfen. Auch Andre Gide, der den körperlichen und geistigen Verfall Wildes geschildert hat, gehört nicht zu dem eigentlichen Wilde-Kreis. Als Sherard 1905 über Deutschland nach Polen fuhr, um im Auftrage des Londoner konservativen „Standard“ (jetzt eingegangen) das polnische Judentum, das damals in Massen nach London auswanderte und die konservativen englischen Kreise zu beunruhigen anfing, an Ort und Stelle' zu studieren, hatte idi Gelegenheit mit ihm ausführlich über Wilde und sein Ende zu spredien. Er sagte, was das Ende Wildes in tiefster Not anbetreffe, so halte er allen Gegenbehauptungen zum Trotz seine Darstellung aufrecht. Er selbst habe zahlreiche Briefe gelesen, in denen Wilde schreibt: Immer wieder müsse er die Elendsharfe seiner Armut und Geldnot streichen und um Unterstützung bitten usw. usw. Der Widerspruch zwischen seinen und Wildes Intimsten schien unüberbrückbar. Da erschienen 1924 und 1929 zwei Bücher über Wilde, die diesen Punkt endgültig geklärt haben. Es sind die glänzend geschriebene Biographie Wildes von Frank Harris (vor einigen Jahren erst gestorben) und das Buch des jetzt 70jährigen Lord Alfred Douglas, dessen Verhältnis zu Wilde den größten Skandalprozeß (1895) der englischen Gesellschaft seit dem Prozeß von Horace Walpole Ende des 18.' Jahrhunderts entfesselte. Es heißt „Freundschaft mit Oscar Wilde“. An der Hand dieser beiden Bücher will ich versuchen genauer festzustellen, was Wilde von seiner Entlassung aus dem Zuchthause zu Reading (1897) bis zu seinem Tpde Dezember 1900 in Paris, das heißt innerhalb von dreieinhalb Jahren erhalten und ver-

geudet hat. Bei seinem Austritt aus dem

Zuchthaus wurden ihm 800 Pfund Sterling überreicht, die Freunde, vor allem Miß Shuster, gesammelt hatten. Frank Harris hatte ihm zwei Anzüge bei seinem alten Schneider machen lassen und einen Scheck von 100 Pfund Sterling beigelegt. Es war ein kleines Vermögen von über 18.000 Goldmark nach damaligem Gelde — und das Geld hatte damals fast doppelte Kaufkraft von heute, was man wohl beachten muß, um den richtigen Maßstab zu finden. — Davon mietete Wilde in Berneval bei Dieppe eine hübsche Villa am Meere. Einige Monate

später ließ er sich von Douglas überreden, zu ihm auf den Posilippo bei /Neapel in seine Villa zu ziehen; wobei Wilde 120 Pfund Sterling extra auftrieb. Der Bruch zwisdien den beiden, dessen Gründe hier unerörtert bleiben mögen, veranlaßte Lord Alfred Douglas nach England zurückzukehren. Doch ließ er Wilde, wie dieser stets behauptete, nicht mittellos zurück, sondern mit 200 Pfund Sterling und der Villa, deren Miete für drei Monate im voraus bezahlt war, das heißt Wilde hatte über 4000 Mark zur Verfügung; eine Summe, von der in damaliger Zeit drei Stipendiaten der Berliner Malerakademie ein ganzes Jahr in Italien leben mußten und konnten. Denn zur damaligen Zeit war das Leben in Neapel ganz besonders wohlfeil. Ende des Jahres flüchtete (wie er sagt) Wilde gänzlich mittellos nach Paris zurück. Wir können also als authentisch nachweisbare Summe ausrechnen, daß Wilde in noch nicht einem halben Jahre, wenn man die monatliche Rente von 24 Pfund Sterling, die ihm großmütig seine Gattin und Robert Ron zusammen zahlten, mitzählt, 27.000 Mark verschleudert hat, das heißt mehr Geld als in der gleichen Zeit Deutschlands größter Staatsmann, der 50.000 Mark im Jahr für seine aufreibende Arbeit im Dienste des Vaterlandes als Einkommen bezog, verdient hat. Es war aber noch mehr, denn hierin sind die Tantiemen nicht inbegriffen, die er aus seinem „De profundis“ und seiner „Ballade vom Zuchthaus zu Reading“ erhielt und nicht die beträchtlichen Summen inbegriffen, die ihm von Zeit zu Zeit seine alten Gönner zufließen ließen, besonders Leverson (jetzt Lord Desborough) und seine Gattin, die ihm nach seinem ersten verlorenen Prozeß trotz der Gefahr, in die sie sich selbst brachten, ein Asyl geboten hatten und wie Harris sagt, „als Juden mehr christlichen Geist bewiesen als die ganze feige ihn verleugnende christliche englische Gesellschaft“. Über das

zweite und dritte Jahr haben wir keine

detaillierten Summen außer den 8400 Mark fester Rente, die er'von den obengenannten beiden Freunden und seiner Frau bezog. Reginald Turner, More Adey, Miß Shustet usw. waren alle wohlhabend und wurden von Wilde mit Bettelbriefen bombardiert. Hören wir darüber Harris, dessen Lebensbeschreibung Wildes vielfach eine einzige Apologie und Verherrlidiung seines Helden ist; nennt er ihn doch seinen liebsten Weggenossen, den er im Leben je kennengelernt habe. Aber er muß notgedrungen den moralischen .Niedergang seines Freundes in Geldsachen zugeben: „Früher hatte er immer einen Vorwand gebrau dit, jetzt aber bettelte er immer von neuem. Es war jammervoll. Unablässig brauchte er Geld und verschwendete es gedankenlos — wie Wasser“. Auch betont er besonders die „Hartnäckigkeit“, mit der Wilde Geld zu betteln pflegte. (Harris „Oscar Wilde, S. 382). Ihm schließt sich Wildes langjähriger, indmster und bester Kenner Lord Alfred Douglas mit den Worten an: „Seit seiner Entlassung aus dem Zuchthaus war er (Wilde) völlig skrupellos in Geldangelegenheiten geworden und hatte jeden Sinn für Anstand und Ehre verloren“

(Douglas: Freundsdiaft mit Oscar Wilde S. 143 und 144). Harris behauptet, daß das Zuchthaus ihn körperlich umgebracht habe, indem er sein Leiden, das mit der Geschwulst hinter dem Ohr zu seinem schnellen Ende führte, auf einen Sturz im Gefängnis zurückführt. Wer aber bei Harris selbst liest, daß er sich eine schwere konstitutionelle Blutkrankheit zugezogen hatte (wahrscheinlich in seinem zügellosen Sexualleben in Neapel), wird geneigt sein, die Folgen dieser Krankheit in ihrem tertiären Stadium als Ursache seines Todes anzunehmen. Es galt und gilt heute noch in gewissen literarischen Kreisen, in Oscar Wilde nur das Opfer englischer Heuchelei zu sehen, oder philiströser, englischer Niedertracht; er ist für sie der Märtyrer-Dichter, den zu bemäkeln eine Art Sakrileg bedeutet. Wir haben aber jetzt die nötige Distanz zu seiner Person und seinen Werken und müssen feststellen, daß sich da ein Wandel vollzogen hat. Unsere Unter-sudiungen hier über die wahre materielle Situation von Oscar Wilde in seinen letzten Lebensjahren soll ihm nicht kleinlich nach-, rechnen, was er vergeudet hat, sondern soll der Wahrheit dienen, kein Urteil weder über den Mensdien noch den Dichter Wilde sein. Seinen Lebensstandard im zweiten und dritten Jahre (1898 und 1899) dürfen wir, was Geldquellen anbetrifft, nicht ungünstiger annehmen als 1897. Als Basis dienen immer die 400 Pfund Sterling = 8000 Mark fester Rente. Harris allein hat ihm (und der erbittertste Gegner von Harris, eben Lord Douglas, gibt die generöse Unterstützung von Wilde durch Harris zu) in den letzten zwei Jahren seines Lebens an die 1000 Pfund Sterling gegeben, also im Jahre 1899 allein zirka 10.000 Mark. Dazu bewirtete er ihn als Gastgeber in La Napoule bei Nizza einen Binzen Winter in liberalster Weise. Waren Freunde von Wilde in Paris — das' kam fast das ganze Jahr vor — so war es selbstverständlich, daß er von diesen in die teuersten

und feinsten Restaurants von Paris eingeladen wurde. Allen erzählte er dasselbe, wie Douglas berichtet, nämlich, daß Lord Douglas respektive die „Douglas-Sippe“ ihn keinen Pfennig Unterstützung gewährte, trotz ihres Versprediens vor dem verhängnisvollen Prozeß; jedem gegenüber verschwieg er, daß er eine feste Rente von Robert Roß und jene, seiner Frau, sowie von Frank Harris bezog. Auch diesen Intimsten gegenüber scheute er vor • diesem Manöver nidit zurück, wie Harris gesteht, und ließ jeden in dem Glauben, daß er, der gerade angebettelt wurde, der einzige sei, der ihn unterstütze. Auf diese Weise öffnete er die Portemonnaies seiner Freunde, wie Douglas bissig sagt, und niemand kam bei' den Diners, die ihm seine alten Freunde gaben, ungerupft davon. Er war geldgierig und hartnäckig im Geldbetteln „wie eine alte dicke Dirne“, meinte Douglas in seiner Wut zu dem über diesen Vergleich aufs tiefste empörten Harris. (S. Harris.) Durch den Ransome-Douglas-Prozeß 1913 wurde Douglas Sturz endgültig besiegelt, nachdem er sich seit dem Wilde-Prozeß einigermaßen wenigstens in der breiteren Öffentlichkeit erholt hatte. Der eigendiche Wilde-Kreis hatte ihm nie verziehen und den Kampf gegen Douglas unsichtbar aber zähe weiter geführt, denn hinter Ransome stan unsichtbar als Materiallieferer der Angriffe Robert Roß. Durch diesen Prozeß sind wir in der Lage, im eigentlichen Thema unserer Untersuchungen fortzufahren — die Einkünfte Wildes in seinem Todesjahr bis zu seinem Begräbnis genauer festzustellen. Douglas hatte ein Jahr vor dem Tode Wilde's von seinem verstorbenen Vater, dem selbst übel berüchtigten Marquis of Queensberry, der sich als Retter seines Sohnes und der öffentlichen Moral vor Gericht aufzuspielen vermochte und Wilde ins Gefängnis gebracht hatte, 16.000 Pfund Sterling = 320.000 Mark geerbt. Er wies gegenüber den Vorwürfen Wilde im Stich gelassen zu haben durch Bankauszüge nach, daß er durdi Schecks alllein im Jahre 1900 rund 390 Pfund Sterling an Wilde überwiesen, wovon kein Mensch etwas erfahren hatte, entsprechend Wildes Taktik die „Portemonnaies seiner Freunde durch Schilderung von Douglas Schäbigkeit zu öffnen“. Außer diesen beweisbaren 390 Pfund Sterling behauptet Douglas mindestens die gleiche Summe an Wilde- persönlich nach und nach bei Zusammenkünften in Paris gegeben zu haben. Wir können Douglas das ruhig glauben. Das Szenarium zu seinem Schauspiel „Mr. and Mrs. Daventry“ hatte Wilde an Harris für lOOPfundSterlingverkauft und zur peinlichen Überrasdiung von Harris an verschiedene Leute außerdem wie dieser sagt, wahrscheinlich zu gleichem' Preis. Der hintergangene Harris mußte weitere Geldopfer bringen, um sich Von Prozessen der gleichfalls durch Wilde Betrogenen loszukaufen. Lord Alfred Douglas sagt, daß Wilde an sechs verschiedene Leute betrügerischer Weise das Szenarium verkauft habe. Nehmen wir die Tantiemen aus seiner besten Ballade und aus dem tiefsten Prosawerke „De profundis“ hinzu, so kommen wir auf die 1900 nachweisbare Summe von über 2000 Pfund Sterling = 40.000 Goldmark. Nehmen wir die Unterstützung seiner Freunde und Gönner hinzu, so hat Wilde im Todesjahr weit über 50.000 Mark an Geldeinkünften gehabt. Wohl niemals ist ein gestürzter Dichter in soldi fürstlicher Weise bedacht worden. Trotzdem Wilde sich zu einem ausgesprochenen Trinker entwickelt hatte, wozu noch die Neigung zur Schlemmerei seiner wahren Vitellius-Natur kam, so konnte er selbst in Champagner, den er über alles liebte, eine solche Summe nicht vertrinken. Das Rätsel löst sich, wenn man Kap. XXII des Harris'schen Buches liest. Und bei den Rieseneinkünften hinterließ er allein bei seinem Hotelwirt noch bei 1800 Mark Schulden. Sherard hatte nicht die Unwahrheit gesprochen als er schrieb, daß er zahlreiche Bettelbriefe Wildes über seine Armut gelesen habe. Und doch entsprach seine Behauptung nicht den Tatsachen, da er die wahre Lage Wildes und die Beweggründe dieser Briefe nicht kennen konnte. Man wird nach Milderungsgründen für den moralischen Niedergang bei Wilde suchen müssen, der durch seine Weigerung zu fliehen und seine Bürgen ins Unglück zu stürzen, sich als Irischer Gentleman gezeigt hatte. Und deren“ gibt es genug. Vor allem seine erbliche Belastung von väterlicher und mütterlicher Seite.

Sein Vater, Sir Wilde, ein gesuchter Augenspezialist Dublins, ist ein hemmungsloser Wüsding und Frauenjäger mit „pithe-koidem“ Trieb (Affentrieb wie ein Urriver-sitätsprofessor ihn bezeichnete. (S. Harris). Seine Mutter ist eine mindestens recht sonderbare Frau von romantisch-pathetischem

Stich in geschwollen

Theatralik. Man denkt unwillkürlich, daß sie als Modell zu Sybil Vane's Mutter in Dorian Gray gedient hat. Als sie wegen Verleumdung eines von ihrem Mann verführten Mädchens, noch dazu Tochter eines Universitätsprofessors und Kollegen, vom gegnerischen Anwalt' vor Gericht in öffentlicher Sitzung gefragt wird, was sie denn als Gattin zu dem wüsten Treiben ihres Gatten eigentlich zu sagen habe, gibt sie die Zuhörer wie Gericht verblüffende Antwort: „Das interessiert mich nicht.“ Wildes einziger Bruder ging gleichfalls an Trunksucht zugrunde.

Aber der Hauptgrund war bei Wilde sein Kummer über seinen gesellschaftlichen Sturz. Den konnte der „geborene Snob“, wie Harris ihn nennt, nicht verwinden. Daher die spätere geistige Impotenz (abgesehen von den beiden oben zitierten Werken nach seiner Zuchthauszeit). und die Sucht im Alkohol Vergessenheit zu finden. Zwar bezauberte und behexte er als gewandter

Plauderer Ks zu seinem Tode seine alten

Freunde, die mit rührender Hingebung bis zum letzten Atemzuge an seinem Bette standen und ihm die niedrigsten Hand-weisungen taten; aber fernerstehende, dem persönlichen Zauber nidit unterliegende Kritiker, wie Bernard Shaw, beurteilten ihn kühl und nüchtern. Von Xeuten jener Zeit, die Wildes Aufstieg und Sturz mitansahen, leben nur noch Shaw und der jetzt 70jährige Lord Douglas. Das beste und schärfste Urteil über den Menschen und Dichter Wilde hat sein engerer Landsmann Shaw gefällt (Shaw und Wilde sind Iren, beide in Dublin geboren), wenn er sagt: „In seinen Sdiriften wirkt Wilde nicht als selbstsüchtiger und niedriggesinnter Mensch . . ., aber wie ein unbrauchbarer Trinker und Schwindler ist er zugrunde gegangen“ (Harris: S. 461). Scharf, aber nicht zu ersdiüttern. Das Märchen von Wildes Elend und Armut hatte sein Urteil nicht zu beeinflussen vermocht. Der alte Skeptiker kannte ihn zu gut.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung