Musikalische Sternstunde
Mit einer glänzend besetzten "Frau ohne Schatten" feierte das Haus am Ring sein 150-jähriges Bestehen.
Mit einer glänzend besetzten "Frau ohne Schatten" feierte das Haus am Ring sein 150-jähriges Bestehen.
"Es gibt in dieser Oper so viele Fenster, durch die man blicken kann und die jeweils etwas Neues entdecken lassen", nennt der an der Staatsoper debütierende, einstige Assistent von Patrice Chéreau, Vincent Huguet, einen wesentlichen Aspekt seiner Inszenierung. Der gelernte Kunsthistoriker will damit nicht belehren, und schon gar nicht das Märchenhafte durch eine plakative Schilderung der Handlung in den Hintergrund drängen. Deshalb nimmt sich selbst der Weltuntergang am Ende des zweiten Aufzugs geradezu zahm aus.
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