Berührende Abgründigkeit
Barbara Honigmann setzt sich in ihrem neuen Roman „Georg“ erneut mit ihrer Familiengeschichte auseinander – im Zentrum der rastlose Vater, „misanthropisch und gesellig, bissig und charmant“.
Barbara Honigmann setzt sich in ihrem neuen Roman „Georg“ erneut mit ihrer Familiengeschichte auseinander – im Zentrum der rastlose Vater, „misanthropisch und gesellig, bissig und charmant“.
Zu ihrem 70. Geburtstag präsentierte Barbara Honigmann, geboren 1949 in Ostberlin, einen weiteren schmalen Band zum Thema Familienbesichtigung. Als sie dieses Projekt 1986 mit „Roman von einem Kinde“ begann, war der Literaturbetrieb marketingtechnisch noch nicht auf der Höhe des neuen Jahrtausends – sonst hätte sie ihr autobiografisches Projekt gleich am Stück ankündigen können, um es dann, wie Andreas Maier, in einzelnen Portionen abzuarbeiten.
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