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Eines Feldwetels Raclv

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Heinecke war Feldwebel. Im Zivilberuf war er Mechaniker. Er war Frontsoldat von Anfang an. Er haßte den Krieg, aber er hatte sich daran gewöhnt. Er verstand nicht, um was es ging, und es war ihm auch ganz gleich. Es ging um irgend etwas, das bewirkte, daß alle anderen hinausgingen, und da ging er auch hinaus und wollte einer der ersten sein. Heinecke war überall dabei. Wenn er sich auch allmählich nicht mehr verdrängte, so blieb er auch nie zurück und wich nie aus. Er war ein Mensch voller Schlichtheit und Nachahmungstrieb, aber auch voller Sinn für Solidarität. Man hatte das erkannt. Seine klugen und aufmerksamen Vorgesetzten hatten sich diesen brauchbaren und vielseitig verwendungsfähigen Menschen nicht entgehen lassen, er war avanciert, dekoriert und gebot als Feldwebel über einen Zug, und wenn's hart auf hart ging, konnte er sogar eine Kompanie führen! Und er machte seine Sache gut. Er hielt alles im Gleichgewicht. Er enttäuschte nicht nach oben und nicht nach unten. Er tat das Befohlene, tat es brav und treu, aber ohne überflüssige Emsigkeit und ohne unnötige Brutalität und vor allem ohne Sucht nach Rängen und Auszeichnungen. Er war ein braver Soldat.

Wit waren damals drei Feldwebel, aber Heinecke war der rangälteste unter uns. Ich stand an' zweiter Stelle und ein junger Mann namens Steiner an dritter. Steiner war von gänzlich anderer Art als Heinecke. Er war Pianist, war gebildet, sensitiv, feingliederig und hochaufgeschossen und schmal, kein Stier wie Heinecke, sondern nervös und sehr reizbar. Er war auch absolut kein- Held. Er war in der Etappe befördert worden, und erst als seine mühsam erlernten Schreibstubentricks versagten, war es gelungen, ihn an die Front zu schieben, gegen allen Widerstand. Er war nicht feig, Steiner, aus angeborener Veranlagung. Er war Pazifist. Er war ein pazifistischer Feldwebel — und das ist eine schwierige Sache! Er nahm's nun einmal nicht so herrlich leicht, das göttliche Kriegsspiel, dachte ein wenig tiefer. Er verachtete und haßte den Krieg, und diesen Krieg und an dieser Front und für diese Partei ganz besonders! Er war kein Held und Enthusiast für diese Fahnen! Nein. Heinecke achtete ihn, ja mehr, er bewunderte ihn, der Mann imponierte ihm heimlich, und da er Befehlsgewalt über uns hatte, schonte und protegierte er Steiner, wo er nur immer konnte. Er wußte, mit Steiner waren keine militärischen Ehren zu gewinnen. Er behandelte ihn gutmütig, manchmal etwas spöttisch, wie ein gutartiger Löwe, und im Herzen war er ihm zugetan. Ja, er war ein Hauptkerl, Feldwebel Heinecke, und wir drei hielten unzertrennlich zusammen. Wenn es einen Angriff gab, wenn es galt, eine brenzlige Situation zu meistern, immer war Heinecke es, der in die Bresche sprang und der nicht litt, daß Steiner oder ich Verwendung fanden! Bevor man etwas unternehmen konnte, war er bereits selber draußen oder hatte jemanden anderen eingeteilt. Ach — es waren rauhe und wilde Tage, aber auch Tage der guten Kameradschaft, damals, zu dritt, im Süden! Ich sehne sie nicht zurück, bin nicht der Narr, diese Schreckenszeit zurückzuwünschen — aber anerkennen muß ich das doch! Es hat prächtige Burschen bei der Armee gegeben. Ich fand sie später nirgends wieder.

Ja, aber auch das ist der Krieg: Die Burschen kamen eben nicht wieder! Entweder es erwischte sie doch noch zuletzt, irgendwo an einer Front, oder sie kamen zurück und waren nicht mehr wundervoll. Sie waren dann gewöhnliche und oftmals sogar jämmerliche Kerle geworden, und nichts Wundervolles war mehr an ihnen, alles eher als das! Ja, es war wohl doch zuviel das Ganze, selbst für diese Vollmänner und Kraftnaturen, es hatte ihnen wohl am Ende doch ein zu hohes Maß abverlangt in diesen „paa Jahren“! Es ist schon lohnend, ein wenig darüber nachzudenken, auf welche Art sich so etwas vollziehen mag, tief im Menschen drinnen. Irgend etwas im Menschen gibt plötzlich nach, sinkt ein, eine Mulde bildet sich in der Seele, und es rieselt, rieselt herab. Und alles Wunderbare und Prächtige ist dahin! Vielleicht ist es die Zeit, die Summe der enttäuschten Hoffnungen, die nie eingestandene Sehnsucht, das Ewigwiederholte, das Unmaß an eigenem und fremdem Leid! Wer weiß! Meistens vollzieht sich's mit einem Schlage.

So auch vollzog es sich bei Heinecke. Es war unheimlich, war furchtbar und unerklärlich. Der Anlaß stand in keinem Verhältnis dazu. Er war so nichtig, so völlig unwürdig und alltäglich, aber er genügte doch! Das gibt zu denken.

Was war es doch gewesen? Es war jene Truppe. Eine Truppe von Künstlern besuchte unseren Abschnitt, einige Damen und Herren, Sänger, Musiker, Schauspieler und Artisten. Im ganzen kaum mehr als ein halbes Dutzend Personen. Das Ganze eher traurig, nicht dazu angetan, die Stimmung sehr zu heben. Ein Rudel abgedankter Bühnen- und Varietestars. Traurig anzuschau'n! Namentlich die Herren! Aber es war eine Person dabei, eine gar nicht besonders anziehende, sehr durchschnittliche Person, die irgend etwas sang, etwas sehr Alltägliches, soweit ich mich erinnere, und mit einer gar nicht wundervollen Stimme — ein ganz gewöhnlicher Sopran. Nur etwas hatte sie: es lag ein Ausdruck von Entrücktheit und Verträumtheit über ihren Augen. Dies hatte es wohl dem Pianisten Steiner angetan, der ein Pazifist war und hochaufgeschossen und anämisch, und der eine zarte und sehnsüchtige Seele besaß.

Ja, es war traurig und sonderbar und paßte irgendwie in die wirklichkeitsferne Atmosphäre dieser Kampfstellung am Rande der Welt, wo Tausende von Menschen um einen Fußbreit wertlosen Sandbodens einander vernichteten und zugrunde richteten, daß sich dieser empfindsame Mensch blöd und sentimental in diesen alltäglichen Sopran mit dem sonderbaren Ausdruck der Augen verliebte. Nein, er bemühte sich nicht vergebens, der unheroische Feldwebel, ach, nein! Seine Neigung wurde erwidert, es war ganz offen und publik, daß seine Chancen zum besten standen! Ich sah es wohl und lächelte dazu, denn ich hatte Steiner gern und gönnte ihm auch dieses Vergnügen, und mir hatte es der Sopran nicht angetan.

Das wäre alles ganz in Ordnung gewesen, keinesfalls schlimm oder ein Anlaß zu tragischen Entwicklungen. Es gehörte schließlich zu den Obliegenheiten dieser Künstlergruppen, darum bemüht zu sein, die Stimmung der Truppe zu heben, auf welche Weise und in welchem Sinne immer! Deswegen hatte man sie ja vom Kriegsdienst und der Arbeit in Munitionsfabriken dispensiert. Zimperlichkeiten verbat sich der Herr Direktor! Aber leider war auch Heinecke, Feldwebel Heinecke, hinter dem Sopran her. Ich kann nicht sagen, ob auch er Sinn für den verträumten Ausdruck hatte. Denn ihre Stimme war es nicht, ihre Stimme hatte es keinem von beiden angetan, und sie war auch nicht darnach beschaffen, die Gemüter in Aufruhr zu versetzen.

Das Gastspiel war nur für vier Tage angesetzt gewesen. Aber das ganze vollzog sich in rasender Schnelligkeit, wie eigens dafür in Szene gesetzt. Steiner verliebte sich in die Sängerin, die Sängerin in Steiner, er begleitete sie, wenn sie sang, auf dem Piano, das die Truppe mitgebracht hatte, und Heinecke saß, dumpf brütend und mit angeschwollenen Stirnadern, davor bei allen Darbietungen. Ich muß gestehen, ich maß den Vorgängen keine große Bedeutung bei, es war damals allerhand im Gange. Vor unserem Abschnitt formierte sich ein britischer Angriff mit Panzerunterstützung, wir mußten das genau so sicher vorher, wie der Engländer alle unsere Pläne und Vorbereitungen kannte.

Nun waren sie beide verliebt, der heldische und der unheroische Feldwebel, und ich übernahm stillschweigend einige ihrer Funktionen. Steiner mußte ja die Sängerin anhimmeln und anschmachten, die ihm verliebte Blicke zuwarf, mußte das Klavier traktieren und mitten in der Wüste Puccini spielen, und Heinecke mußte, dumpf brütend und wie ein Stier, der lange ein rotes Tuch betrachtet, vor der Szene hocken und starren. Ach, es war Krieg, zum Teufel! Ich hatte anderes zu tun, als mich um Sängerinnen zu kümmern.

Uralte Sache: Eine Frau erscheint, in diesem Fall eine alltägliche und gar nicht außerordentliche Frau, aber doch überhaupt wieder einmal eine Frau nach vielen, vielen Monaten — und aus zwei treuen Freunden werden haßerfüllte Gegner und Rivalen. Der eine hat mehr Glück als der andere. Sie starren sich mit wilden Gesichtern an, in denen die Rachsucht und der Triumph flackern, und wiederum viel Haß! Ja, sie haßten sich, Heinecke und Steiner, die beiden Feldwebel, die guten Kameraden von einstl

Es ging dann sehr schnell: Die Attacke kam. Es gab ein Scharmützel. Es war von Einkreisung die Rede und die Künstlertruppe mußte bleiben. Es wurde eine unserer Kompanien eingesetzt. Der Leutnant, der sie kommandierte, fiel. Es war kein weiterer Offizier verfügbar. Es gab nur noch drei Feldwebel. Da war es klar, daß der dienstälteste Feldwebel Heinecke den Kompaniechef ersetzen mußte.

Es war gar nicht klar! Es war so der Brauch! Damals war es der Brauch gewesen, als Heinecke noch Heinecke und ein gelassener Held war. Jetzt aber war Heinecke erfüllt von Eifersucht, Rachegelüsten und Mordlust. Es gab nur etwas, das Heinecke haßte: diesen begünstigten, klavierspielenden Schreibstubenfeldwebel! Nein,

Aus engstem Miterleben schrieb der Jesuit Pierre Leroy, Paläontologe und jüngerer Mitbruder Teilhard de Chordins, eine kurze Biographie dieses berühmten französischen Naturforschers im Priesterkleid, die vor kurzem im Verlag Herold, Wien-München, erschienen ist.

Das Studium vergangenen Lebens hatte in Teilhard ein leidenschaftliches Interesse für die Zukunft erweckt. „Heute glaube ich vermutlich fester als je an Gott und bestimmt mehr als je an die Welt“, konnte dieser Wissenschaftler sagen, der den Kosmos in einem unaufhaltsamen Wachstumsprozef] begriffen sah und erkannte, dafj alle Entwicklung der Materie, des Lebens, des Geistes letztlich in einem Punkt — dem Punkt Omega, das ist der kosmische Christus — zusammentrifft.

Erst nach seinem Tod (1955) werden die weltanschaulichen Schriften Teilhards veröffentlicht, deren Bedeutung auch seine erbittertsten Gegner anerkennen müssen. Teilhard hat es gewagt, aus den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen unseres Zeitalters geistigreligiös die Konsequenzen zu ziehen: Aus dem „Ja zur Erde“, aus dem Glauben an diese Welt erwächst der Glaube an Christus. Von hier aus setzt die Überwindung der materialistischen und idealistischen Ideologien ein, weil dieses „Ja“, das Erde und Gotf umfängt, auf die ganze Wirklichkeit der Schöpfung bezogen ist. Mit Teilhards Worten gesagt: „Der Tag ist nicht mehr fern, an dem die Menschheit zwischen Selbstmord und Anbetung zu wählen hat.“ Heinecke war durchaus nichts mehr von dem, was er einst gewesen, nichts war mehr übrig von dem gutmütigen, primitiven, selbstaufopferungsfreudigen Kameraden, der uns bemuttert hatte! Das war vorbeiI Ein neuer, anderer, zähnefletschender Heinecke war hervorgetreten, ein wölfisches, schauriges Wesen aus Urzeiten, mindestens 20.000 Jahre alt!

Es war sonderbar: Draußen gellten die Geschosse. Im Wagen zeterten die Frauen, Verwundete brüllten im Sanitätszelt. Granaten schlugen im Vorfeld ein. Dort vorne, in der Nacht, unter dem Hagel der britischen Panzergeschosse, lagen sie im Sand und verteidigten italienischen Kolonialboden, hundertfach mit Blut gedüngten Boden, der doch niemals fruchtbar wurde! Sie hatten keinen Chef. Es mußte ein Führer nach vorn! Wir drei Feldwebel standen im Zelt. Eine übermäßige Spannung zitterte im Räume, unterbrochen von Salven und Einschlägen. Feldwebel Heinecke, mit Stahlhelm und in voller Kriegsausrüstung, blitzenden Auges und herrlicher als Mars, stand vor Steiner und mir. Er bohrte seinen wilden Blick in Steiners bleiches Antlitz. Dienstlich und scharf klang seine etwas heisere und belfernde Stimme: „Feldwebel Steiner übernimmt die Kompanie!“

Feldwebel Steiner übernimmt die Kompanie? Fast hätte ich laut gelacht! Genau so gut hätte der letzte Gefreite diese Kompanie übernehmen können, weitaus besser sogar! Besser als Feldwebel Steiner, der Pianist war und zudem verliebt, der kein Maschinengewehr zu bedienen verstand und nichts von Schützenlinie und Schützenkette wußte und ahnte! Der außerdem nachtblind war und außerhalb des Lichtscheins geführt werden mußte! Ja, er war nachtblind,ich wußte es, Heinecke wußte es genau so, wir hatten es oft genug erlebt, wie er umhertappte in der Dämmerung! Jetzt war Nacht, nur erhellt vom Explodieren der Granaten.

„Heinecke“, sagte ich, „laß den Unsinn!“ Aber es nützte nichts. Heinecke bohrte seinen d eren, gierigen Blick dem wankenden Steiner igts entfärbte Antlitz. Er war nicht mehr der Gemütliche, 1 der Aufopferungsfreudige, der Held! Heinecke wollte sich rächen, Heinecke wollte sein Opfer haben!

„Feldwebel Steiner übernimmt die Kompanie!“ trompetete Heinecke, martialisch auftrumpfend wie ein römischer Legionär. Es dröhnte lauter als die Geschoßeinschläge ringsum. „Heinecke“, schrie ich ihm zu, „was soll der Unsinn? Steiner — du weißt doch genau, daß er nicht ... laß wenigstens mich gehen!“ Aber nein, aber nein, und immer wieder und neu: „Feldwebel Steiner übernimmt die Kompanie! Es ist die höchste Zeit! Der Befehl wurde gegeben! Setzen Sie sich in Marsch, Feldwebel Steiner, was stehen Sie noch herum? Was soll das, haben Sie nicht gehört? Die Kompanie ist im Gefecht. Die Kompanie hat keinen Führer! Was stottern Sie, wir geben hier jetzt keine Vorstellung, was quatschen Sie vom Nichtsehenkönnen, haben Sie sich das nicht im Gesundheitsbuch eintragen lassen? Nicht? Ihre Schuld! Sie sind einsatzfähig, soweit mir bekannt ist. Ihr Tauglichkeitsgrad lautet k. v.! Ich kann Sie nicht dispensieren! Ich muß den Leuten einen Chef schicken! Nehmen Sie Haltung an, Feldwebel! Ich stehe an Offiziersstelle hier vor Ihnen, als Ihr Vorgesetzter! Reißen Sie sich zusammen, Mann! Setzen Sie sich in Marsch! Nehmen Sie Ihre schlotternden Knochen zusammen! Feldwebel Steiner — soll ich Sie wegen Feigheit vor dem Feind erschießen lassen? Übernehmen Sie sofort die Kompanie, ich warte nicht länger!“

Ja, er übernahm sie, die Kompanie, der gute Feldwebel Steiner! Und wie er sie übernahm! Er irrte einige Zeit hilflos auf dem dunklen Wüstensand umher, dann erhielt er seinen Fangschuß. Kopfschuß. Er war kein schweres Ziel. Feldwebel Steiner kam nicht dazu, seiner Kompanie seine Dienste zu weihen. Er wurde noch vorher zu anderer Verwendung abberufen, gänzlich abkommandiert, und darauf hatte selbst Feldwebel Heinecke keinen Einfluß mehr.

Das ist sehr lange her. Ich wurde damals kurz darnach zu einer anderen Truppe versetzt. Feldwebel Heinecke sah ich nicht wieder. Den ganzen weiteren Krieg hindurch und auch später nicht. Und das war gut. Denn ich hätte sonst vielleicht ein paar Worte mit ihm zu reden gehabt, ganz persönliche Worte unter vier Augen und ohne dienstgradmäßige Anrede dabei! Das hätte schlimm enden können, für Feldwebel Heinecke oder für mich oder auch für uns beide. Und Steiner hätte es nichts mehr geholfen, denn er war tot.

Dies alles fiel mir ein, als ich ihn jetzt dort an der Straßenecke stehen sah, den Feldwebel Heinecke. Dort stand er und bot einen jammervollen Anblick. Er sang ein kleines, schüchternes Lied und bettelte. Es war gar nichts Wundervolles mehr an ihm, der einst ein exemplarischer Bursche gewesen war, ein Held! Der lange, unbarmherzige Krieg hatte alles Wundervolle aus ihm herausgepreßt, und nur eine faltige, graue und traurige Schale war übriggeblieben! Er war nur noch ruiniert! Sollte ich jetzt hingehen, ihn beim Arm packen, alte Geschichten aufrollen? Ach, es wäre sinnlos gewesen!.Er hätte mich nicht erkannt. Er stand jämmerlich da und war blind, der ehemals so wundervolle Feldwebel, er sah nicht, was um ihn her geschah. Während ich an ihm vorüberschritt, mußte ich an Steiner denken, den pazifistischen Feldwebel, der Klavier spielen, aber keine Kompanie befehligen konnte, und der nachtblind war, ehrlich und redlich nachtblind und kein Simulant. Aber es nützte ihm nichts.

So nützte es auch Feldwebel Heinecke nichts, der jetzt in dieser traurigen Verfassung dort steht, daß er ein „paar Jahre lang“ ein Held und Kampfstier und braver Soldat war, und der dann doch versagte, als es darauf ankam! Aber ich bin nicht der Ansicht, daß man sich deswegen an ihn halten sollte! Ich glaube, man sollte sich an andere Stellen halten.

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