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Bildnisse von der Person Stalins

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Die geheimnisvollen Vorgänge in Moskau, die im ersten Augenblick den Anschein erweckten, als sollte das Bild Stalins radikal ausradiert werden, beginnen sich nach und nach abzuklären. Zur genaueren Präzisierung kann zunächst gesagt werden, daß an der denkwürdigen Geheimsitzung zum Schlüsse des 20. Kongresses der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Chruschtschew zunächst nur eine Art von Rundschreiben verlas, welches auf Beschluß des Zentralkomitees an alle lokalen Parteiorganisationen versandt und hier eingehend diskutiert werden sollte. Dieses Schriftstück, das einen Umfang von ungefähr 45 Schreibmaschinenseiten hat, trägt die Ueberschrift „Ueber die Gefahren des Persönlichkeitskultes“. Von einer Verdammungsrede Chruschtschews kann also nicht die Rede sein. Die seither bekanntgewordenen Aeußerungen über Stalin, die ihn zum Beispiel als Massenmörder charakterisieren, sind im Rundschreiben des Zentralkomitees nicht enthalten. Diese scheinen vielmehr im Verlaufe der Diskussion erfolgt zu sein, welche sich dem Verlesen des Rundschreibens angeschlossen hatte. Das Rundschreiben selbst verlegt das Schwergewicht auf die Beweisführung, wie gefährlich und verhängnisvoll der den Russen angeborene Hang zum Persönlichkeitskult für den Sowjetstaat werden kann. Dabei wird diese Gefährlichkeit eben an der Persönlichkeit und am Werk Stalins aufgezeigt.

Die Verdienste Stalins um die bolschewistische Revolution und den Sowjetstaat werden durchaus anerkannt. Die Niederringung Trotzkis sowie anderer Oppositionsgruppen innerhalb der bolschewistischen Partei wird durchaus positiv gewertet. Dasselbe gilt von der Kollektivl-sierung der Landwirtschaft und der scharf vorangetriebenen Industrialisierung Rußlands. Im wesentlichen habe Stalin diese Politik im Auftrage der Partei und zu deren Nutzen durchgeführt. Getadelt werden nur gewisse Methoden, die Stalin dabei angewandt hat. So habe er die Kollektivisierung der Landwirtschaft zu schnell und zu gewalttätig verwirklicht. Dasselbe Ziel hätte verwirklicht werden können, ohne daß man Millionen von Menschen opfern und fast den gesamten damaligen Viehbestand des Landes hätte vernichten müssen. Es wären die Verluste gewesen, die noch während des Krieges zu verspüren waren. Uebrigens wäre Stalin trotz dem angewandten Massenterror nicht ans angestrebte Ziel gelangt, mußte er doch 1934 auf seine totalen Pläne weitgehend verzichten und den Bauern gegenüber gewisse Konaessio-nen machen, die zu der noch heute geltenden Ordnung der Kolchose gehören. Ebenso werden die Prozesse gegen die Opposition in der Partei und in der Armee als solche nicht getadelt, jedoch die im Zusammenhang damit von Stalin eigenmächtig angeordneten radikalen Säuberungen, die z. B. nur im Falle Tuchatschewski fünftausend höheren Offizieren, die mit einer Verschwörung nichts zu tun hatten, das Leben kostete.

Für diese maßlose Radikalität macht das Fundschreiben den Persönlichkeitskult zur Hauptsache verantwortlich. Unter seinem Einfluß sei die zur Rücksichtslosigkeit neigende Veranlagung Stalins gewissermaßen überbordet. Seit etwa 1930 habe diese Entwicklung sich bemerkbar zu machen begonnen. Von allen Seiten verherrlicht, habe der Diktator sich immer eigenmächtiger gebärdet, jede Kritik unterdrückt und - was im Kriege sich besonders verhängnisvoll ausgewirkt hat — sich auch über die Gutachten von Fachleuten hinweggesetzt. Immer mehr verließ er sich auf den blutigen Terror, um seinen Willen durchzusetzen. Dabei stützte er sich auf den Polizeiapparat, dem er uneingeschränkte Vollmachten erteilte und den er so vollkommen demoralisierte.

Das Rundschreiben scheut sich nicht, von physischen Veränderungen zu sprechen, die unter dem Einfluß des sich steigernden Persönlichkeitskultes sich nach und nach bei Stalin abzuzeichnen begannen. Eine dieser Veränderungen deutet offensichtlich auf Größenwahn. Von sich selbst so eingenommen, habe er z. B. wiederholt gegen die Vorstellungen der militärischen Fachleute Anordnungen getroffen, die

zu schweren Niederlagen führten. Die zweite physische Veränderung wird als Verfolgungswahn bezeichnet. Dieser wird sehr drastisch geschildert, und es wird direkt gesagt, daß der Diktator in seinen letzten Jahren nicht mehr ganz normal gewesen sei. In seinem Verfolgungswahn habe er willkürliche Erschießungsbefehle erlassen und den ihm hündisch ergebenen Polizeiapparat animiert, falsche Anschuldigungen zu erheben und mit gefälschtem Material Prozesse aufzuziehen.

So hinterläßt das Rundschreiben einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits erwähnt es immer wieder Tatsachen, welche Stalin als skrupellosen Wüterich erscheinen lassen, anderseits macht es biefür nicht so sehr den Diktator selbst als vielmehr den um ihn betriebenen Personenkult verantwortlich. Die Beurteilung läßt sich etwa so zusammenfassen: Ein an sich zur Härte, Rücksichtslosigkeit und Radikalität neigender Charakter hat sich unter dem Einfluß eines übertriebenen Personenkults in verhängnisvoller Weise zum ans Pathologische streifenden Gewalt- und Blutmenschen entwickelt.

Dieses vom Rundschreiben entworfene Bild stimmt in seiner Zwiespältigkeit mit den Schilderungen überein, welche zu verschiedenen Zeiten solche von Stalin gegeben haben, die ihm nahegestanden oder wenigstens persönlich kannten. Da ist einmal Lenin. Diesem waren die geistigen Fähigkeiten Stalins nicht unbekannt. Er hat sie wiederholt hervorgehoben. Trotzdem hielt Lenin Stalin nicht geeignet für die oberste Leitung der Sowjetpolitik. So äußerte er sich: „Stalin ist ein Koch, der nur scharfe Speisen zuzubereiten versteht.“ Besonders scharf war die Verurteilung Stalins durch Lenin im sogenannten Testament. Es ist dies kein eigentliches Testament, sondern ein Brief ans Zentralkomitee. Dieser Brief war entstanden nach einem schweren Zusammenstoß Stalins mit der Frau Lenins, worauf dieser Stalin das Haus verbot. In diesem Brief schildert Lenin Stalin als launenhaft, ungezogen, grob und jähzornig. Allerdings, die radikalen Säuberungen, die Stalin schon zu Lebzeiten Lenins an der Wolga und im Kaukasus durchgeführt hatte, mißbilligte Lenin nicht. Denn er selbst war es, der die Theorie vom roten Massenterror aufgestellt hatte und dem Grundsatz huldigte, lieber hunderttausend Unschuldige zu erschießen, als einen einzigen für die Revolution Gefährlichen laufen zu lassen.

Nach Lenin ist Trotzki zu zitieren. Es ist nur verständlich, daß dieser Gegner Stalins ein ausschließlich negatives Bild seines Widersachers gibt. Nach der Schilderung Trotzkis ist Stalin nicht nur ein grober, flegelhafter und unerzogener Mensch, sondern auch ein Halbgebildeter, grundsatzlos und falsch, ein Intrigant, durch und durch verlogen, ein Mensch, der, von einem krankhaften Geltungstrieb getrieben, zu allem fähig ist: zu Speichelleckerei und zu Verrat, zu Lügen und Verbrechen. — Der Grausamkeit beschuldigt Trotzki Stalin nicht, wohl wissend, daß er (Trotzki) selbst während des Bürgerkrieges Ströme von Blut vergossen hat.

Diametral entgegengesetzt ist der unmittelbare Eindruck, den ausländische Botschalter, die mit Stalin auf dem Höhepunkt seiner Macht zusammenkamen, empfangen hatten. Interessant ist die Schilderung, welche der amerikanische Botschafter, der die USA von 1936 bis 1938 in Moskau vertrat, von Stalin gibt. Am 5. Juni 1938 machte USA-Botschafter Davies seine Abschiedsbesuche im Kreml. Er besuchte' zuerst den damaligen Bundespräsidenten Kalinin und dann den damaligen Ministerpräsidenten Molo-tow. Während er im Arbeitszimmer des Letzteren saß, kam unerwartet Stalin herein und es entspann sich ein zweieinhalbstündiges Gespräch.

Darüber berichtet Davies nach Washington in der streng vertraulichen amtlichen Depesche Nr. 1348 vom 9. Juni 1938: Er (der Botschafter) habe Stalin große Komplimente gemacht. In der Depesche heißt es wörtlich:

„Ich hätte sagen hören, Stalin würde als ein größerer Bauherr denn Peter der Große und Katharina in die Geschichte eingehen, weil er der Urheber der Errungenschaften des Zehnjahresplanes sei. Es sei für mich eine Ehre, dem Mann zu begegnen, dessen Bautätigkeit dem praktischen Nutzen der einfachen Menschen diene. Hingegen wandte Stalin ein, es sei nicht sein Verdienst. Lenin habe den Plan gefaßt und entworfen, ihm sei auch das ursprüngliche Projekt des Kraftwerkes am Dnjepr zuzuschreiben. Ebensowenig sei der Zehnjahresplan sein Werk. Diesen hätten vielmehr dreitausend fähige Köpfe aufgestellt, denen, zusammen mit anderen seiner Mitarbeiter, dieser Plan zu danken sei. Und vor allem sei das russische Volk dafür verantwortlich, und er lejme jedes persönliche Verdienst daran ab. Seine Bescheidenheit machte mir einen aufrichtigen Eindruck.“

In einem Brief an seine Tochter, ebenfalls vom 9. Juni 1938, schildert Botschafter Davies sehr enthusiastisch seinen Eindruck von Stalin. Er schreibt wörtlich:

„Nun, da er also hereinkam, stand ich auf und näherte mich ihm. Er begrüßte mich herzlich mit einem Lächeln und großer Einfachheit, aber auch mit echter Würde. Er erweckte den Eindruck eines Menschen von großer Geistesmacht, ausgeglichen und weise. Seine braunen Augen haben etwas sehr Gütiges und Mildes. Ein Kind würde gerne auf seinem Schoß sitzen und ein Hund würde sich ihm anschmiegen. Es ist schwierig, seine Persönlichkeit und den Eindruck von Güte und milder Einfachheit mit dem, was hier in Verbindung mit den Säuberungsaktionen und den Erschießungen der Generäle der Roten Armee geschehen ist, in Einklang zu bringen. Seine Freunde behaupten, es habe geschehen müssen, um das Land vor Deutschland zu schützen — und eines Tages werde die Welt diese Seite der Sache erfahren.“

Auch ich habe einen persönlichen Eindruck von Stalin. Er deckt sich nur teilweise mit den oben erwähnten Eindrücken. Als Auslandskorrespondent in Moskau habe ich dutzendemal Stalin in der Oeffentlichkeit beobachten können und viele seiner Reden gehört. Tatsächlich machte der Mann in der Oeffentlichkeit einen betont bescheidenen Eindruck. Er hielt sich immer im Hintergrund. Die ihm dargebrachten Ovationen ignorierte er. Das Wort „ich“ hat er nie in seinen Reden gebraucht. Er sprach immer von der Partei und vom Staat. In einer Sitzung des Obersten Rates mußte er Briefe verlesen, in welchen sich auch Elemente des Persönlichkeitskults ihm gegenüber fanden. Er lehnte diese Lobhudeleien ab und schob sie mit einem Witz beiseite. Es ist auch daran zu erinnern, daß Stalin in Artikeln wiederholt gegen seine eigene Verherrlichung aufgetreten ist.

Allerdings haben manche Leute das als geschickte Taktik bezeichnet. Da ist zum Beispiel Feodor Raskolnikow. Dieser ehemalige kaiserliche Marineleutnant war der Führer der baltischen Flotte während der russischen Revolution. Später wurde er Oberkommandierender der Roten Marine. Nach dem Bürgerkrieg wechselte er zur Diplomatie über und holte sich vor allem in Afghanistan diplomatische Lorbeeren. Sein letzter Posten war derjenige eines Gesandten in Bulgarien. Von dort ist er dann 193 8 abgesprungen und später in Nizza gestorben. 1937 war er noch dienstlich in Moskau gewesen. Kurz vor seiner Rückreise nach Sofia sprach ich eingehend mit ihm. Er äußerte sich deutlich abfällig über die Verhältnisse, wie er sie in der Sowjetunion vorgefunden hatte. Er meinte, nichts von der leninschen kameradschaftlichen Atmosphäre sei in der Oberschicht der Partei übriggeblieben. Er wäre auch mit Stalin zusammengekommen und zwar in Stalins Loge selbst in der großen Oper. Mit ihm zusammen wären dort noch zahlreiche andere Gäste gewesen. Es habe dabei eine unangenehme Atmosphäre der Liebedienerei und des Byzantismus geherrscht. Sein Vorgesetzter, der Außenkommissär Litwi-now, sei den ganzen Abend wie ein subalterner kleiner Schreiber hin und her gelaufen, um die einlaufenden Informationen Stalin zu überbringen. Er habe sich dabei würdelos, vollkommen unkommunistisch, übertrieben devot betragen. Wenn Stalin aufgestanden sei, dann' erhoben sich von ihren Sitzen nicht nur die Personen, die in der Loge anwesend waren, sondern auch diejenigen im anstoßenden Salon. Alles blieb tehen, solange Stalin sich nicht setzte. Er

(Raskolnikow) sei natürlich ruhig sitzen geblieben. Im Vorübergehen habe ihn Litwinow angestoßen und kaum hörbar geflüstert: „Sind Sie verrückt, zu sitzen, wenn der> Chef steht!“ *

Nun zurück zu meinen persönlichen Eindrücken. Es war im Jahre 1933, als ich plötzlich telephonisch vom Presseamt' aufgerufen wurde',, mit der Mitteilung, Stalin wolle mich,' obwohl Mitternacht, sofort sprechen. Anlaß zu diesem außerordentlichen Treffen gab ein Interview, das meine Zeitung in Wien in Stockholm gekauft und publiziert hatte. Das Interview war eine Fälschung, über die, obwohl mehr oder weniger nichtssagend, Stalin sehr erbost war.

Ein Beamter des Presseamtes holte mich in etwa einer Stunde ab. Zuerst erklärte dieser mir, Stalin werde mir das Dementi zwar persönlich, jedoch fix und fertig schriftlich übergeben und ich müßte mich verpflichten, diese Erklärung wortwörtlich nach Wien durchzugeben. Wir fuhren fort. Stalin empfing uns nicht im Kreml, sondern in seinem damaligen offiziellen Amtssitz im Zentralkomitee der Partei, außerhalb des Kreml, an der Staraja Plojaschad. Ich erwartete einen bitterbösen, drohenden Stalin zu sehen. Jedoch nichts dergleichen! Er empfing mich vielmehr sehr freundlich, lächelnd, direkt liebenswürdig. Bei der Uebergabe seines Manuskriptes äußerte ich natürlich einige scharf verurteilende Worte über den Fälscher. Stalin winkte ab. Er war sogar gegen den Fälscher milde einsichtig:

„Schließlich will der Mann auch irgendwie sein

Brot verdienen. Vielleicht hat er an diesem Tage

gerade nichts zu Mittag gehabt.“

In dem anschließenden 20 Minuten dauernden Gespräch war Stalin sehr aufgeräumt und sehr witzig.

Ich benutzte natürlich die Gelegenheit, um mein berühmtes Gegenüber so gut wie möglich zu studieren. Ganz den Eindruck wie der amerikanische Botschafter hatte ich nicht. Doch ich empfand Stalin auch nicht so, wie ihn seine Feinde schilderten. Stalin machte auch im Gespräch einen sehr einfachen, natürlichen und sogar bescheidenen Eindruck. Wenn das gespielt war, dann war er ein sehr guter Schauspieler. Was man jedoch aus Stalin sofort herausspürte und was der erste unmittelbare Eindruck war, das war die Zusammenballung eines ungeheuren Willens in diesem Menschen, eines gewaltigen, zähen und beharrlichen Willens. Die überströmende Güte, die Davies so sehr betont, sah ich nicht, wohl aber eine Art von bäuerlicher Gutmütigkeit, deutlich sichtbar als eine Gutmütigkeit nur im Privatleben. Denn man sah es, hinter der niedrigen Stirne lauerte der Jähzorn, ein unbeherrschter Jähzorn, wenn er sich einmal gehen ließ. Jetzt blickten die Aeuglein gutmütig und humorvoll witzig. Klugheit las man in ihnen, aber auch unendliche Schlauheit und vielleicht auch eine gehörige Portion von Hinterhältigkeit und lauernder Wachsamkeit. In dieser Nacht war sein Witz scharf, blieb jedoch im Rahmen des Taktes. Doch man fühlte es. dieser Witz konnte auch ätzend, vernichtend sein. Genug, ziemlich deutlich sichtbar lebten in diesem Manne die widersprechendsten Eigenschaften eng nebeneinander. Man konnte sich wirklich leicht vorstellen, daß diese Hand zärtlich den Kopf eines Kindes streichelt, man konnte sich jedoch auch vorstellen, daß sie ungerührt und ohne alle Skrupel unzählige Todesurteile unterschreibt. Diesem Munde entströmte jetzt gutmütiger Witz, der sogar eine gewisse Weisheit und Abgeklärtheit zeigte. Jedoch ebenso konnte man sich diesen Mund hart und grausam vorstellen, zornsprühend und vernichtend den Befehl an den Henker gebend. Das alles wohnte in diesem Mann eng zusammen. Er war ein Konglomerat von Charaktereigenschaften und Leidenschaften.

Uebrigens, wenn ich später die Bilder des Generalissimus Stalin in der prunkvollen Marschallsuniform sah, schien es mir, daß dies nicht derselbe Mensch ist, den ich damals, 1933, kennenlernte. In diesem Sinne ist die Behauptung seiner heutigen Kritiker durchaus richtig, daß Stalin sich im Verlaufe der Jahre, während welcher er an der Macht war, verändert hat.

Abschließend sei hier noch auf das Urteil Präsident Trumans, der mit Stalin 1945 in Berlin zusammentraf, verwiesen. Zu den heute von den Kremlleuten aufgestellten Behauptungen, Stalin sei geistig nicht mehr ganz normal gewesen, meinte Truman:

„Stalin war alles andere als verrückt, als ich

mit ihm an der Potsdamer Konferenz sprach. Er

war ein gerissener Mensch. Er brach drei Monate

später alle unsere Vereinbarungen.“

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