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Fortuna im Nonnenstift

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Bereits in der Nummer vom 11. Juli veröffentlichte „Die Furche“ von Adalbert Seipold den Beitrag „Die Ente Seiner Eminenz“, der dem gleichnamigen Werk des Verfassers, das im Echter-Verlag, Würzburg, erschienen ist, entnommen war. Adalbert Seipold ist ein geborener Schlesier, der heute nach Studienjahren in Salzburg und Rom, als Benediktiner in der Abtei Metten lebt. Oder wie er es launisch ausdrückt, der sich vom Muß-Preußen zum Darf-Bayern wandelte. Bereits sein Erstlingswerk „Alle Wege führen nach Rom“ erlebte innerhalb kürzester Zeit Massenauflagen. Sein neuestes, oben genanntes Buch, dem wir den folgenden Beitrag entnehmen, scheint den Erfolg des ersten Buches noch zu überflügeln. Vielleicht liegt das Geheimnis dieser Erfolge darin, weil dem Verfasser der Beweis gelingt, daß Christentum Humor nicht ausschließt.

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Bereits in der Nummer vom 11. Juli veröffentlichte „Die Furche“ von Adalbert Seipold den Beitrag „Die Ente Seiner Eminenz“, der dem gleichnamigen Werk des Verfassers, das im Echter-Verlag, Würzburg, erschienen ist, entnommen war. Adalbert Seipold ist ein geborener Schlesier, der heute nach Studienjahren in Salzburg und Rom, als Benediktiner in der Abtei Metten lebt. Oder wie er es launisch ausdrückt, der sich vom Muß-Preußen zum Darf-Bayern wandelte. Bereits sein Erstlingswerk „Alle Wege führen nach Rom“ erlebte innerhalb kürzester Zeit Massenauflagen. Sein neuestes, oben genanntes Buch, dem wir den folgenden Beitrag entnehmen, scheint den Erfolg des ersten Buches noch zu überflügeln. Vielleicht liegt das Geheimnis dieser Erfolge darin, weil dem Verfasser der Beweis gelingt, daß Christentum Humor nicht ausschließt.

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Von Luft und Gottvertrauen allein konnte“ nicht einmal der heilige Wüstenvater Antonius leben. Und nun waren die Schwestern von der Immerwährenden Hilfe durchaus nicht alle heilig, wenigstens nicht so heilig wie der Wüstenvater, so daß es uns nicht verwundert, von drei Novenen zu hören, welche die Ehrwürdigste Mutter anordnete, um den finanziellen Ruin ihres Klosters abzuwenden. Sei es, daß beschauliche Nonnen um materielle Güter nicht beten sollen, sei es, daß die Heiligen der guten alten Zeit vor dem raffinierten Geschäftsgebaren unserer Tage resignieren — die Novenen halfen nichts. Und wie die Schwestern sich auch abrackern mochten, die Börse schwoll nicht an. Der sandige Gartenboden gab nach diesem trok-kenen Sommer nichts her. Die Einkünfte aus der Pacht reichten gerade für den Briefmarkenbedarf des Klosters. Der Opferstock in der Kirche führte ein Aschenbrödeldasein, und sogar die eisernen Sparmaßnahmen Schwester Klothilden vermochten die galoppierende Schwindsucht des Klostersäckels kaum abzubremsen, geschweige denn zu heilen. Das alles wäre vielleicht noch zu ertragen gewesen, hätte nicht eben in diesen Wochen das Hochwürdigste Domkapitel, selber in finanzieller Bedrängnis einer kostspieligen Seligsprechung wegen, zum dritten und letzten Male das Kloster ermahnt, das sechsstellige Darlehen binnen zweier Monate zurückzuzahlen.

Als die Ehrwürdigste Mutter dieses Mahnschreiben las, bekam sie einen Asthmaanfall. Der hohen Kosten wegen mußte sie auf ärztliche Hilfe verzichten, genas daher rascher als sonst und erschien zum großen Kapitel zwar bleich und geschwächt, aber mit langem Atem und fester Stimme; und das war nötig, um Schwester Klothildens sündhaftem Vorschlag wirksam entgegenzutreten.

Doch noch war es nicht so weit. Zunächst schilderte die Mutter des Hauses skizzenhaft die trostlose Lage. Erst dann kam sie auf die verschiedenen Vorschläge aus der Schwesternschaft zu sprechen und tat sie alle als unbrauchbar ab:

„Schwester Grazia meinte, wir sollten für eine Kleiderfabrik nähen. Mit unserer einzigen Nähmaschine werden wir nicht viel zustande bringen. Einen Wohltätigkeitsball veranstalten zu lassen, schlug Schwester Eustochium vor. Meine Lieben, ehe wir unser leibliches Heil durch die Sünden der Laienwelt erkaufen, sterben wir Heber in Armut. Im Lande herumzubetteln, verbieten uns die Statuten. Außerdem ist dies ein eifersüchtig gehütetes Monopol der Franziskaner und Missionskongregationen.

Hatte die Ehrwürdigste Mutter bis jetzt, wie es ihrer dreißigjährigen Erfahrung wohl anstand, alle Register der Autoritätsorgel meisterlich gezogen, so setzte nun doch — um beim Bilde zu bleiben — der Blasebalg aus. als Schwester Klothilde ihren Plan, durch Likörproduktion zu Geld zu kommen, derart geschickt und geschmeidig entwickelte, daß den älteren Nonnen vor Entsetzen der Mund offen stehen blieb. „Ganz große Abteien nähren sich von der Likörproduktion“, erklärte Schwester Klothilde, „und leiden keinen Schaden an ihrer geistlichen Zucht*.

Totenstille herrschte im Saal, bis endlich die Ehrwürdigste Mutter ihre Fassung wiedergewann. Wenn Klöster, wie Karmeliter. Augustiner oder Benediktiner, alter Tradition zufolge, noch alkoholische Getränke herstellten, so maße sie sich kein Urteil darüber an, sagte sie. Schließlich hätten die Namen dieser Orden in der Likörfachwelt seit langem einen guten Klang, ja manche dieser Orden seien dem säkularisierten Neuzeitmenschen überhaupt nur durch ihre Destillationen bekannt. Ob man das von der Immerwährenden Hilfe auch behaupten könne? (Hier begann Schwester Eustochium vergnügt zu kichern.) Ein Likör der Immerwährenden Hilfe, das sei blasphemische Reklame.

Die Ehrwürdigste Mutter schwieg. Schwester Klothilde wagte eine Gegenfrage: „Und was ist nun der Vorschlag der Ehrwürdigsten Mutter?“

„Ueberlassen wir alles der Vorsehung Gottes.“

„Dann hätten wir uns das ganze Kapitel sparen und während der Zeit stricken und nähen können“, brummte Schwester Klothilde vor sich hin, „das hätte wenigstens ein paar Mark eingebracht.“ Unter einem Vorwand verließ sie das Refektorium und flüchtete sich in ihre Kanzlei, um in der Arbeit Trost zu suchen. Wie sie es gewohnt war, blätterte sie zunächst die Zeitung durch. Vielleicht war wieder einer der letzten Wohltäter gestorben. Da blieben ihre Augen wie gebannt auf einer Notiz im Sportteil haften. „Eine Viertelmillion im Fußballtoto gewonnen!“ schrie es ihr in fetten Lettern entgegen.

Eine Viertelmillion 1 Das war ja noch mehr als die Summe, die sie dem Domkapitel schuldeten. Eine Viertelmillion I Und die hatte ein Möbelfabrikant gewonnen dadurch, daß er auf einen Zettel Einser, Zweier und Nullen malte, ein Möbelfabrikant, der doch so viel Geld gar nicht mehr brauchte. O sancta justitia! Sollte sie dem Fabrikanten schreiben? Doch das ist sinnlos, sinnlos wie alles, sinnlos wie jedes Weiterschaffen und Weiterwerkeln. Schwester Klothilde stürzten vor Wut Tränen aus den Augen. Bis ihr auf einmal jemand — war es ein Teufel oder war es ein Schutzengel? — einen Gedanken in die Seele träufelte, der sie nun nächtelang nicht mehr schlafen lassen sollte. Wo sie stand und ging, überall geisterte ihr die Viertelmillion, im Toto gewonnen, vor Augen. Da sie bei der Ehrwürdigsten Mutter auf keine Hilfe rechnen durfte, beschloß sie, heimlich zu handeln. Schließlich stand das Wohl des Hauses auf dem Spiel, da hatten kleinliche Bedenken zu weichen. Also rief sie den Ministranten Gustl zu sich, steckte ihm zunächst drei polierte Aepfel in den Hosensack und gab ihm dann den Auftrag, ihr einen Tipschein für den Fußballtoto zu besorgen. Er müsse jedoch schweigen wie ein Grab. Gustl versprach es. Und so hatte am Abend Schwester Klothilde den Tipschein in der Hand.

Doch die Sache war schwieriger, als sie vermutet hatte. Die Namen der Vereine waren ihr ebensowenig ein Begriff.wie einem..Mitjtclstftrmer die Rubriken des römischen Breviers. Ihr schwindelte fast vor Borussia, Fortuna, Kickers, Rotweiß, Blauweiß und den vielen Abkürzungen, die sie nicht enträtseln konnte. Was blieb ihr anderes übrig, als die Einser, Zweier und Nullen auf gut Glück zu verteilen? Hastig füllte sie den Schein aus und gab ihn mit dem notwendigen Einsatz dem Gustl, der ihn bei der Totostelle abliefern sollte. Ganz wohl war ihr nicht dabei, doch schluckte sie jeden aufstoßenden Zweifel an der Richtigkeit ihres Verhaltens entschlossen hinunter.

In den nächsten Nächten schlief sie kaum. Am Montagmorgen war ihr erster Griff nach der Zeitung. Natürlich, es hatte nicht gut gehen können. Lediglich drei ihrer Voraussagen waren eingetroffen. Kein Wunder, sie verstand ja nichts von der Stärke der Mannschaften. Auch diese will studiert sein. Mit Feuereifer vertiefte sie sich in die Ergebnisse. Und da sie trotz vieler Enttäuschungen in ihrem Leben doch noch immer vom Walten der Gerechtigkeit überzeugt war, ließ sie die siegreichen Mannschaften des vergangenen Sonntags am kommenden verlieren. Auch dieses System bewährte sich nicht. Nur fünf Voraussagen stimmten. Die Schwester hatte nun erkannt, daß einige Mannschaften anscheinend unschlagbar waren. Diese Erkenntnis verhalf ihr beim dritten Versuch zu sieben richtigen Tips. „Es geht aufwärts!“ jubelte sie; und als sie dann noch die Tabelle entdeckte, in der die einzelnen Mannschaften mit Siegen und Niederlagen gewissenhaft verzeichnet waren, glaubte sie, den Goldenen Schnitt im Totospiel entdeckt zu haben. Fünf richtige Voraussagen waren das beschämende Ergebnis. Sie beschloß, Schwester Eustochium einzuweihen. Schwester Eustochium, mütterlicherseits aus dem Geschlecht des Marschalls Vorwärts stammend, ging gleich aufs Ganze und riet zur Systemwetie. „O nein, das kostet zuviel“, wehrte Schwester Klothilde ab. „Es hat bisher sowieso schon genug gekostet. Wenn nur die Ehrwürdigste Mutter nichts davon erfährt!“ Schwester Eustochium entgegnete zuversichtlich: „Sie erfährt höchstens davon, wenn wir gewonnen haben. Und dann wird sie nachträglich ihren Segen nicht verweigern!“

Mit vereinten Kräften schafften die beiden Nonnen acht richtige Tips. „Bei neun erhält man schon etwas ausgezahlt“, flüsterte Schwester Klothilde erregt. „Wenn doch die .Preußen' nur verloren hätten! Die haben uns mit ihrem Sieg alles verpatzt! Das nächste Mal muß es klappen!“

Es klappte auch das nächste Mal nicht. Dafür war Schwester Klothilde dem Zusammenklappen nahe. Von Tag zu Tag wurde sie nervöser. Sie ertappte sich bei Stoßgebeten, wie: „Ach Gott, laß die Kickers unentschieden spielen!“, und blieb beim Anstimmen des Psalmes „Confitebor tibi Domine in toto corde meo“ beim Worte „toto“ errötend stecken. Sooft sie im lateinischen Offizium den Worten „victoria“ und „for-tuna“ begegnete, dachte sie an ihre Lieblingsklubs; und als die Ehrwürdigste Mutter am Freitagnachmittag gar einen geistlichen Vortrag über die Eintracht hielt, betete Schwester Klothilde inbrünstiger als alle Mitschwestern für den Sieg der Eintracht, nicht im Kloster, sondern auf dem Spielfeld. Kurzum, ihr einst so festgefügtes Seelengebäude bekam einen Riß um den anderen. Schließlich hielt sie die innere Qual nicht länger aus und bekannte ihrem Beichtvater zerknirscht ihr Vergehen und ihre Verwirrung. Dem guten Pater, in seiner Jugend selber ein wilder Außenstürmer, entwischte ein belustigtes Schmunzeln. Aber er verbarg es taktvoll hinter dem weißen Beichttüchlein und ermahnte die Sünderin väterlich, ihr Vergehen der Ehrwürdigsten Mutter anzuzeigen und sie um Verzeihung zu bitten. „Muß das gleich sein?“ fragte Schwester Klothilde. „Auf jeden Fall vor dem nächsten Fußballsonntag, meine Liebe.“ ^Seufzend erhob sie sich. Ade, du Viertelmillion! Ade, Fortuna! Eintracht, ade!

Oder würde die Ehrwürdigste Mutter vielleicht doch Einsehen haben? Manchmal war sie überraschender Entschlüsse fähig. Wenn sie nur noch einen Fußballsonntag genehmigte! Es war ja ohnehin die letzte Frist.

Als Schwester Klothilde bei der Ehrwürdigsten Mutter eintrat, wußte sie sofort, daß alle Hoffnungen trügerisch waren. Ehrwürdigste Mutter schrieb gerade Briefe, und wer sie dabei störte, hatte die eisigste Miene zu gewärtigen. Auch Schwester Klothilde blieb sie nicht erspart. Stammelnd brachte sie ihr Bekenntnis vor, Tränen rollten ihr über die Wangen. Die Ehrwürdigste Mutter mißachtete offenbar gänzlich die reumütige Gesinnung Klothildens und starrte nur gebannt auf den Frevel, dessen sie sich schuldig gemacht hatte. Mit schneidender Stimme nannte sie die Schwester eine ungetreue Verwalterin. Dieses Wort bohrte sich wie ein gutgezielter Speer in Klothildens Brust. Und dann versuchte sie, sich durch einen Hinweis auf die katastrophale Lage des Hauses und auf ihre persönliche Verantwortung als Verwalterin ein bißchen zu rechtfertigen.

Ob sie eine Möglichkeit wisse, die Schulden nächste Woche zu bezahlen, wagte Schwester Klothilde noch zu fragen. Die Ehrwürdigste Mutter sagte nichts. Sie öffnete die Tür und ließ die Schwester passieren, ohne sie anzublicken.

Der guten Schwester Klothilde blieb also nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Als jedoch am Donnerstagabend der Gustl, vom Umschwung noch nichts ahnend, wie gewöhnlich den Wettschein brachte, widerstand sie der Versuchung nicht und füllte ihn aus Nur zu ihrem Privatvergnügen freilich. Sie lieferte ihn nicht bei der Annahmestelle ab, sondern behielt ihn für sich. Dem Gustl sagte sie, diesmal habe sie kein Bargeld für solche Kindereien übrig.

Und wenn der kluge Leser nun meint: „Aha, jetzt kommt, was ich mir gleich gedacht habe; jetzt tippt sie elf richtige Voraussagen!“, so muß er sich sagen lassen, daß er doch nicht so klug ist, wie er meint. Nur zehn Voraussagen stimmten nämlich. Ausgerechnet ihr Lieblingsverein Fortuna verhinderte durch sein unerwartetes Unentschieden mit der Eintracht den Hauptgewinn! Doch, was sage ich, verhinderte den Hauptgewinn — sie hatte ja gar keinen Einsatz geleistet. Dabei hätte sie diesmal für ihre zehn richtigen Tips auch fast dreitausend Mark bekommen. Vielleicht hätte dies die Ehrwürdigste Mutter umgestimmt. Vielleicht, vielleicht. Ohnmächtiger Zorn brach aus ihr wie aus einem Vesuv hervor, und die getreue Schwester Eusto-chium, die Komplicin des Glückspiels, nahm ihre Beine in die Hand, um der vernichtenden Asche zu entgehen. Als die Lava ihrer Wut allmählich erkaltete, erging sich Schwester Klothilde in heftigen Vorwürfen über die Kurzsichtigkeit der Oberin im allgemeinen und besonderen.

Noch hatte sie ihre Klage nicht ausgesungen, da stand schon die Ehrwürdigste Mutter hinter ihr.

„Bitte, Schwester Klothilde, telegraphieren Sie ans Domkapitel“, begann sie in aller Ruhe. „Telegraphieren?“ Schwester Klothilde riß es herum. „Ich denke, eine Postkarte genügt auch.“ Ehrwürdigste Mutter lächelte nur; „Telegraphieren Sie ans Domkapitel: das Geld wird morgen überwiesen. Eine Viertelmillion.“

Da tat es einen lauten Bums, und Schwester Klothilde lag auf dem Bastläufer. Schwester

Eustochium schrie auf, beugte sich über die Gefallene und betropfte ihre Stirn mit kaltem Wasser.

„Sie hat zuviel gefastet, die Aermste“, ließ sich die Ehrwürdigste Mutter teilnahmsvoll vernehmen. „An volle Kassen wird sie sich erst gewöhnen müssen.“

Schwester Eustochium erwiderte nichts. Da öffnete Schwester Klothilde die Augen, blickte die Ehrwürdigste Mutter entgeistert an und hauchte: „Wirklich eine Viertelmillion?“ Die Ehrwürdigste Mutter nickte stumm „Aber — wie kommen Sie zu soviel Geld? Haben Sie etwa“ — und hier richtete sich die Schwester kerzengerade auf —, „haben Sie im Toto gewettet?“

„Elf richtige Tips“ hauchte die Ehrwürdigste Mutter zurück und erglühte unter der Haube.

„Auf Anhieb elf richtige Tips!“ Schwester Klothilde sank wieder auf den Bastläufer zurück. „Und mir glückten nach vielen Versuchen nur zehn. Warum läßt Gott das zu?“

„Damit Sie mich künftig besser respektieren, Schwester Klothilde!“ ,

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